Die Gironde im Südwesten Frankreichs ist eine Region, die reich an Geschichte, Kultur und atemberaubenden Landschaften ist. Von weltberühmten Weinbergen über mittelalterliche Städte bis hin zu Sandstränden ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die 17 schönsten Orte vor, die Sie in der Gironde besuchen können. Egal, ob Sie Weinliebhaber, Geschichtsinteressierte oder Naturfreunde sind, hier finden Sie bestimmt etwas Passendes.
Was kann man in der Gironde unternehmen? Begleiten Sie uns auf unserer Reise durch die Gironde und entdecken Sie die verborgenen Schätze dieser wunderschönen Region.
1. Bordeaux entdecken
Bordeaux, die Hauptstadt des Departements Gironde, ist eine Stadt, die Sie unbedingt besuchen sollten, zum Beispiel bei einem Wochenendausflug in die Region. Die Stadt wurde aufgrund ihrer außergewöhnlichen Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und bietet zahlreiche historische Bauwerke, die es zu entdecken gilt. Zu den Must-haves, die man in Bordeaux machen und besichtigen kann, gehören der Place de la Bourse, das Grand Théâtre, die Kathedrale Saint-André und die Porte Cailhau. Kunstliebhaber können auch das Musée des Beaux-Arts oder das CAPC, das Museum für zeitgenössische Kunst, besuchen. Bei einem Spaziergang entlang der Uferpromenade der Garonne können Sie schließlich einen atemberaubenden Blick auf die Stadt genießen und den berühmten Wasserspiegel entdecken. Bordeaux ist auch eine Stadt, die für ihre Gastronomie und ihre Weine bekannt ist. Zahlreiche Restaurants und Weinstuben bieten lokale Spezialitäten an. Nutzen Sie Ihren Aufenthalt, um Les Bassins des Lumières zu entdecken, eines der ungewöhnlichsten Museen, die man in Frankreich besuchen kann!
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2. Was kann man in der Gironde unternehmen? Sich in die Cité du Vin begeben
Die Cité du Vin ist für Wein- und Kulturliebhaber ein Muss für einen Besuch in der Gironde. Diese in Bordeaux gelegene, einzigartige Institution bietet ein immersives und interaktives Erlebnis, um die Welt des Weins in all ihren Dimensionen zu entdecken. Das von den Architekten Anouk Legendre und Nicolas Desmazières entworfene Gebäude ist eine architektonische Meisterleistung und allein schon einen Besuch wert. Im Inneren können die Besucher die verschiedenen Facetten des Weins anhand von Dauer- und Sonderausstellungen, Verkostungsworkshops undTreffen mit Fachleuten aus der Branche erkunden. Die Cité du Vin bietet außerdem einen atemberaubenden Blick auf Bordeaux von ihrem Aussichtspunkt aus, wo man ein Glas Wein genießen und dabei die Stadt bewundern kann.
3. In Saint-Émilion spazieren gehen
Es ist unmöglich, sich nicht in den Charme dieser wunderschönen Gemeinde Saint-Émilion in der Gironde zu verlieben. Sie wurde auf einem Kloster aus dem 7. Jahrhundert gegründet und gehört heute aufgrund ihrer zahlreichen historischen Bauwerke und ihrer weltberühmten Weinberge zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wenn Sie durch die Straßen dieser mittelalterlichen Stadt schlendern, werden Sie in eine andere Zeit zurückversetzt. In den zahlreichen umliegenden Schlössern können Sie außerdem die Herstellungsschritte des Rotweins mit geschützter Ursprungsbezeichnung (AOC) kennenlernen und einige Flaschen der edlen Tropfen in Ihrem Gepäck mit nach Hause nehmen. Gartenliebhaber können sogar einen kleinen Rebenzweig zur Aufzucht mit nach Hause nehmen!
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4. Was kann man in der Gironde unternehmen? Im regionalen Naturpark Les Landes frische Luft schnappen
Der regionale Naturpark Les Landes im Süden des Departements erstreckt sich über 300.000 Hektar und bietet eine große Vielfalt an Landschaften, von Kiefernwäldern über Sanddünen bis hin zu Seen und Sümpfen. Hier können Sie zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Reiten oder Kanufahren ausüben. Der Park beherbergt außerdem eine reiche und vielfältige Flora und Fauna mit vielen geschützten Arten. Ornithologen können hier beispielsweise Kraniche, Weißstörche und Schwarzmilane beobachten. Hier können Sie sich inmitten der Natur erholen, um den Reichtum der Biodiversität in der Gironde zu entdecken.
5. Klettern auf der Dune du Pilat
Die Dune du Pilat gehört zu den unumgänglichen Orten in Frankreich, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben muss. Diese an der Atlantikküste gelegene Düne erreicht eine Höhe von über 100 Metern und erstreckt sich über eine Länge von mehr als 2 Kilometern. Sie bietet einen atemberaubenden Blick auf den Ozean und den Kiefernwald, der sie umgibt . Ihr Aufenthalt bietet Ihnen die Gelegenheit, auf die Düne zu klettern, um dort zu picknicken, die Landschaft zu bewundern oder Aktivitäten wie Paragliding oder Sandboarding auszuüben. Die Dune du Pilat ist auch ein Naturschutzgebiet, das eine reiche und vielfältige Flora und Fauna beherbergt: Hier können Sie seltene Arten wie die Ockereidechse oder die Europäische Sumpfschildkröte beobachten.
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6. Was kann man in der Gironde unternehmen? Nach Cap Ferret fahren
Steht ein Urlaub im Bassin d'Arcachon auf dem Programm? Naturwanderungen zwischen Ozean und Pinienwald ! Das Bassin d'Arcachon ist in der Tat ein kleines Stück Paradies. Cap Ferret liegt auf der gleichnamigen Halbinsel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Becken von Arcachon und den Atlantischen Ozean. Hier können Sie zahlreichen Aktivitäten nachgehen, wie Segeln, Kitesurfen, Windsurfen oder Angeln. Cap Ferret ist auch für seine feinen Sandstrände, die typischen Austernhütten und die typischen Austerndörfer bekannt. Gastronomieliebhaber können in den zahlreichen Restaurants der Halbinsel frische Austern und andere lokale Spezialitäten probieren. Gut zu wissen: Das Bassin d'Arcachon gehört zu den schönsten Orten, die man im Frühling in Frankreich besuchen kann.
7. Die Route des Châteaux oder Weinstraße befahren
Die Gironde gehört nicht umsonst zu den besten Weintourismuszielen in Frankreich. Die Route des Châteaux oder Weinstraße führt durch die renommiertesten Weinbaugebiete des Departements, wie Saint-Emilion, Pomerol, Médoc, Graves oder Sauternes . Auf dieser Route haben Sie die Möglichkeit, Weingüter zu entdecken, Winzer zu treffen und die Weine der Region zu verkosten. Die Route des Châteaux bietet auch eine große landschaftliche Vielfalt, die von Weinbergen über Schlösser bis hin zu malerischen Dörfern reicht. Sie können auch lokale Spezialitäten wie Gänseleberpastete, Austern oder Cannelés probieren.
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8. Was kann man in der Gironde unternehmen? Die Vogelinsel (Ile aux Oiseaux)
Dieser Landstreifen mit dem bezaubernden Namen erhebt sich in der Mitte des Beckens, ist nur mit dem Boot erreichbar und bietet eine große Vielfalt an Landschaften und Tieren. Seinen Namen verdankt er den 150 Vogelarten, die hier leben oder auf ihrer Wanderung vorbeiziehen. Ebenso berühmt wie die Vögel sind die Tchanquée-Hütten, die auf ihren Stelzen stehen und das Wahrzeichen der Region sind. Sie sind voller Geschichte und Anekdoten. Die Île aux Oiseaux ist auch für ihre Austernparks bekannt, in denen Sie frische Austern direkt aus dem Wasser probieren können.
9. Die Höhle von Pair-non-Pair
Die Höhle von Pair-non-Pair befindet sich in der Gemeinde Prignac-et-Marcamps und ist eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit. Diese verzierte Höhle ist eine der wenigen mit Felsgravuren, die mehr als 30.000 Jahre alt sind, was sie zu einem einzigartigen Ort auf der Welt macht. Sie sehen 46 Gravuren, die Tiere wie Pferde, Mammuts, Steinböcke und Rinder darstellen, sowie eine Darstellung eines Megaherzhirsches. Die Höhle wurde 1881 zufällig von dem autodidaktischen Prähistoriker und Paläontologen François Daleau entdeckt. Dank der Entdeckung von 15.000 Gegenständen und 6.000 Tierknochen konnte der Neandertaler als erster Bewohner der Höhle entlarvt werden. Dieser Besuch ist für alle geeignet und wird Jung und Alt gleichermaßen interessieren und bietet somit eine hervorragende Idee für einen Familienausflug.
10. Was kann man in der Gironde unternehmen? Besuchen Sie den Leuchtturm von Cordouan
Der Phare de Cordouan istder einzige Leuchtturm auf See weltweit, der noch von Leuchtturmwärtern bewohnt wird und für Besucher geöffnet ist. Bei spannenden Führungen können Sie die Geschichte dieses legendären Leuchtturms, der auch als "Versailles des Meeres" bezeichnet wird, kennenlernen. Der Leuchtturm von Cordouan ist außerdem ein bemerkenswerter Naturstandort, der von einem Naturschutzgebiet umgeben ist, das eine reiche und vielfältige Fauna und Flora beherbergt. Um zum Leuchtturm zu gelangen, müssen Sie vom Hafen von Royan oder La Tremblade aus ein Seependelboot nehmen. Der Besuch des Leuchtturms von Cordouan ist ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis, das einen Einblick in die maritime Geschichte der Region und die Entdeckung der natürlichen Schönheit der Gironde-Mündung bietet.
11. Nach Lacanau fahren
Lacanau liegt an der Atlantikküste und bietet Sandstrände, die zu den schönsten Frankreichs gehören, und perfekte Wellen zum Surfen, Bodyboarden oder Kitesurfen. Naturliebhaber können die zahlreichen Wanderwege und Mountainbikestrecken in den Kiefernwäldern rund um die Stadt nutzen. Lacanau ist auch für seinen See bekannt, der eine große Vielfalt an Wassersportarten wie Segeln, Paddeln oder Wasserski bietet. Nutzen Sie schließlich Ihren Aufenthalt, um in den zahlreichen Restaurants der Stadt die lokale Gastronomie zu entdecken, insbesondere die Spezialitäten auf der Basis von Meeresfrüchten.
12. Was kann man in der Gironde unternehmen? Besuchen Sie das Château de Roquetaillade
Das Château de Roquetaillade ist als eines der Vorzeigedenkmäler des großen Südwestens anerkannt. Diese bemerkenswerte Anlage besteht aus zwei Festungen, die noch immer möbliert und seit 700 Jahren von derselben Familie bewohnt werden. Im Inneren staunt man über die Pracht der Renaissance, dank des prächtigen Kamins, des großen Saals, der großen gotischen Treppe aus dem 19. Jahrhundert, der von Viollet-le-Duc geschaffenen Dekorationen und Möbel sowie der Küche, die immer noch benutzt wird. Die Besuche werden von einem begeisterten Freiwilligen geleitet. Sie können auch das Museum besuchen, das einen Einblick in das Leben auf dem Land und seine Entwicklung von 1850 bis 1950 bietet.
13. Das Ornithologische Reservat von Teich
Das Réserve ornithologique du Teich ist ein idealer Ort, um Zug- oder Standvögel zu beobachten. Es besteht aus Schilfgürteln, Sümpfen, Wiesen und Lagunen, und jedes Jahr machen etwa 300.000 Vögel hier Rast. Das Reservat ist tagsüber zugänglich, aber es ist wichtig, die Ruhe der Vögel zu respektieren, indem man sich leise und unauffällig verhält. Die Dauergäste stehen mit praktischen Informationen und Tipps zu den besten Orten für die Vogelbeobachtung zur Verfügung. Auf der 6 km langen Strecke gibt es zahlreiche Informationstafeln und 20 geschlossene Beobachtungshütten, die etwa alle 300 m verteilt sind und einen bequemen Besuch bei allen Wetterbedingungen ermöglichen.
14. Was kann man in der Gironde unternehmen? Das Fort Médoc
Das Fort Médoc wurde 1689 von Vauban zum Schutz von Bordeaux erbaut und ist eine beeindruckende Verteidigungsanlage, die Teil eineszum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Komplexes ist, zu dem auch das Fort Pâté und die Zitadelle von Blaye gehören. Einige Gebäude stehen noch, wie das befestigte Pulvermagazin, das Wachhaus, die Kapelle, die Zisterne, ein Teil der Kasernen und das Königstor mit seinem Giebel, der mit der Königssonne geschmückt ist. Von den Festungsmauern aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Gironde, die Zitadelle von Blaye und die Hänge und ist ein Muss für jeden Besucher.
15. Was kann man in der Gironde unternehmen? Die Zitadelle von Blaye
Die Zitadelle von Blaye eine historische Stätte, die man in der Gironde unbedingt besuchen sollte. Sie wurde im 17. Jahrhundert von dem Militärarchitekten Vauban erbaut und gehört seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Zitadelle besteht aus drei Forts, die durch Stadtmauern miteinander verbunden sind , und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Mündung der Gironde. Sie erfahren mehr über die Geschichte der Zitadelle, indem Sie die Festungsmauern begehen, die Kasematten besichtigen und die unterirdischen Gänge erkunden. Die Zitadelle beherbergtauch ein Museum, das die Geschichte der Region und des Baus der Zitadelle erzählt. Weinliebhaber können bei einem Besuch auch die umliegenden Weinberge erkunden und die Weine von Blaye probieren.
16. Die Mündung der Gironde
Die Mündung der Gironde ist eines dieser umweltfreundlichen Reiseziele in Frankreich. Sie wurde durch das Zusammentreffen der Flüsse Garonne und Dordogne gebildet und ist die größte Flussmündung Westeuropas. Sie beherbergt eine reiche und vielfältige Flora und Fauna, darunter zahlreiche Zugvogelarten. Die Mündung bietet außerdem eine wunderschöne Landschaft mit Klippen, Sandstränden und Weinbergen, soweit das Auge reicht. Wassersportler können die Mündung zum Segeln, Kajakfahren oder auch zum Paddeln nutzen. Nutzen Sie die Gelegenheit auch, um die zahlreichen Fischerei- und Handelshäfen entlang der Mündung sowie die malerischen Städte und Dörfer der Region zu entdecken.
17. Das Naturschutzgebiet von Hourtin
Das Naturschutzgebiet von Hourtin ist ein geschütztes Naturgebiet im Département Gironde an der Atlantikküste. Es erstreckt sich über mehr als 2.000 Hektar undbeherbergt eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Das Schutzgebiet besteht aus verschiedenen natürlichen Lebensräumen wie Dünen, Sümpfen, Wäldern und Teichen. Hier können Sie zahlreiche Vögel wie Reiher, Silberreiher, Löffler und Störche beobachten. Das Reservat ist außerdem ein wichtiger Brutplatz für die Europäische Sumpfschildkröte, eine bedrohte Schildkrötenart. Wanderfreunde können die zahlreichen markierten Wanderwege nutzen, um die abwechslungsreiche Landschaft des Reservats zu erkunden.
Welche ungewöhnlichen Orte kann man in der Gironde besuchen?
Wenn Sie auf der Suche nach ungewöhnlichen Orten sind, die Sie in der Gironde besuchen können, werden Sie nicht enttäuscht sein! Hier sind einige Vorschläge:
- Das verlassene Dorf Roquetaillade-et-Conilhac : Dieses kleine mittelalterliche Dorf wurde im 19. Jahrhundert von seinen Bewohnern verlassen und ist heute eine Ruine. Es bietet eine geheimnisvolle und faszinierende Atmosphäre.
- Das Schleusenhaus von Bernet: Dieses ehemalige Schleusenhaus wurde in ein ungewöhnliches Museum umgewandelt. Hier können Sie sich über die Geschichte der Schifffahrt auf dem Garonne-Seitenkanal informieren und eine Sammlung alter Gegenstände und Werkzeuge bewundern.
- Der Leuchtturm von Cap-Ferret: Dieser atypische Leuchtturm ist auf Stelzen gebaut und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Becken von Arcachon. Er ist zu Fuß vom Strand Plage de l'Horizon aus erreichbar.
Was kann man in der Gironde mit Kindern unternehmen?
Die Gironde ist ein ideales Reiseziel für einen Familienurlaub im Januar oder Juli. Hier sind einige Aktivitäten, die Sie mit Kindern unternehmen können :
- Tierpark Haute-Touche: Dieser über 500 Hektar große Tierpark beherbergt über 1200 Tiere aus 100 verschiedenen Arten. Hier können Sie wilde Tiere in Halbfreiheit beobachten und an pädagogischen Workshops teilnehmen.
- Bordeaux Pessac Zoo: Dieser Zoo befindet sich in einem 5 Hektar großen bewaldeten Park und beherbergt über 80 Tierarten. Er bietet auch Animationen und Workshops für Kinder an.
- Le parc de l'aventure: Dieser Abenteuerpark in Saint-Médard-en-Jalles bietet akrobatische Hochseilgärten, die für Kinder ab 3 Jahren geeignet sind.
- Das Becken von Arcachon: Diese natürliche Lagune bietet zahlreiche Wassersportaktivitäten wie Segeln, Kajakfahren oder Paddeln. Sie können auch die für die Region typischen "cabanes tchanquées" (Hütten) besichtigen.
- La dune du Pilat: Diese Sanddüne ist die höchste in Europa und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Becken von Arcachon. Kinder werden es lieben, auf den Gipfel zu klettern und hinunterzulaufen.
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Wo kann man in der Gironde wandern gehen?
Sie fragen sich, was Sie im Südwesten Frankreichs unternehmen können? Es gibt eine ganze Reihe von Ausflügen, die man unbedingt machen muss, sowie mehrere wunderschöne Orte, an denen man spazieren gehen kann. Hier sind einige Vorschläge:
- Der Parc bordelais: Dieser 28 Hektar große Park in Bordeaux ist ideal für einen Spaziergang mit der Familie oder mit Freunden. Er beherbergt zahlreiche Baumarten, Kinderspielplätze und Sportplätze.
- Lac de Cazaux-Sanguinet: Dieser 5 800 Hektar große Natursee ist von Wäldern und Sandstränden umgeben. Hier können Sie wandern, Rad fahren oder Wassersport betreiben.
- Der Küstenpfad: Dieser Pfad führt über 120 Kilometer entlang der Atlantikküste und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Ozean. Hier können Sie Klippen, Dünen und wilde Strände beobachten.
- Regionaler Naturpark Landes de Gascogne: Dieser Naturpark umfasst eine Fläche von über 300 000 Hektar und beherbergt eine außergewöhnliche Flora und Fauna. Hier können Sie wandern, Mountainbike fahren oder Kanu fahren.
Welches mittelalterliche Dorf sollte man in der Gironde besuchen?
In der Gironde gibt es viele mittelalterliche Dörfer, die einen Besuch wert sind. Wir empfehlen Ihnen, Saint-Émilion zu besuchen, ein Dorf, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und für seine Weinberge und historischen Bauwerke berühmt ist. Hier können Sie die monolithische Kirche, das Kloster der Cordeliers und den Tour du Roy besichtigen. Blaye ist eine mittelalterliche Stadt am Ufer der Gironde, in der sich eine von Vauban erbaute Zitadelle befindet. Hier können Sie das Schloss der Rudel, die Porte de Liverneuf und die Kirche Saint-Romain besichtigen.
Wenn Sie sich für Geschichte begeistern, sollten Sie unbedingt die 15 schönsten Katharerburgen in Okzitanien besichtigen.
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