Frankreich ist ein hervorragendes Reiseziel, um die Angelrute auszupacken und sich am Wasser zu vergnügen. Einige sind begeisterte Hochseeangler oder Meeresangler, andere ziehen es vor, an einem Fluss oder See zu angeln, um eine Runde im Süßwasser zu drehen. Angeln ist auch eine gute Gelegenheit, neue Regionen, ihre Landschaften und ihre Besonderheiten zu entdecken. Die Stärke des Hexagons ist, dass es in jeder Region Frankreichs ruhige Angelplätze gibt, und hier finden Sie einige der schönsten Plätze für zukünftige Ausflüge.
Süßwasserangeln: Welche sind die schönsten Orte in Frankreich?
Süßwasserangler in Frankreich haben die Qual der Wahl, um ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Angeln ist das Vergnügen, am Wochenende einen See oder Fluss in der Nähe zu erreichen, aber auch die Gelegenheit, in andere Gebiete zu reisen, um neue Landschaften zu entdecken und andere Arten zu fangen. Bevor wir uns mit der hochwertigen Ausrüstung wie Fox Rage beschäftigen, die Sie unbedingt mitnehmen sollten, wollen wir uns zunächst einen Überblick über die wichtigsten Spots verschaffen, an denen Sie einen aufregenden Angeltag erleben können.
Das Departement Hérault ist reich an wunderschönen Flüssen mit klarem, durchscheinendem Wasser. Zum Forellenangeln bietet sich zum Beispiel La Vis an. Die Ufer des Flusses bieten angenehme Beobachtungspunkte in ruhiger Lage. Ob mit dem Korken, der Fliege, dem Löffel oder dem Tock - das Wichtigste beim Forellenangeln ist, dass Sie sich leise und unauffällig verhalten, denn die Forelle ist viel schlauer, als man denkt. In der Zwischenzeit kann man die grünen Landschaften um sich herum bestaunen.
Auch wenn man bei der Bretagne oft an das Meer denkt, sollte man wissen, dass die Region auch ein beliebter Ort für Süßwasserangler ist. An erster Stelle ist hier der Lac de Saint-Michel im Finistère zu nennen. Dieser 450 Hektar große künstliche See liegt im Herzen des Nationalparks Monts d'Arrée. Hier kann man nicht nur Lachse angeln, sondern auch das unglaubliche Panorama über Moore und Heidelandschaften genießen. In einem anderen bretonischen Departement, dem Morbihan, ist die Vilaine ideal für einen abwechslungsreichen Fischfang, da man hier Forellen, Raubfische, aber auch Mangold und Rotaugen finden kann.
Eine andere Kulisse ist die normannische Schweiz und die grünen Landschaften rund um den See von Rabodanges. Hier sitzt man ruhig am Ufer des Gewässers, aber das Angeln kann auch vom Boot aus ausgeübt werden. Hechte, Barsche und Zander bevölkern den See in großer Zahl, sodass dieser Ort für Liebhaber von Raubfischen ein gefundenes Fressen ist.
Eine ganz andere Art des Angelns ist das Angeln in Bergseen. Wie kann man der Schönheit der herrlichen Panoramen widerstehen, während man darauf wartet, dass es anbeißt? Ein Ausflugstipp für Bergliebhaber ist das Ossau-Tal und seine Seen. In einer Höhe zwischen 1845 m und 2082 m hat man die Möglichkeit, sechs Wasserflächen mit den Namen Roumassot, Paradis, Castérau, Gentau, Miey und Bersau zu erreichen. Am besten wandert man, um zu ihnen zu gelangen. Anschließend kann man in einer zauberhaften Umgebung angeln, denn hier gibt es Bachforellen, Elritzen, Brunnenlachse und einige Gemeine Saiblinge.
Wenn Sie beim Angeln in Süßwasser einen Nervenkitzel erleben möchten, sollten Sie unbedingt im Tarn gegen den Wels angeln! In der Umgebung von Albi ist es kein Problem, einen Ort am Flussufer zu finden, an dem man Sportfischen erleben kann. Man muss nämlich wissen, dass der Wels bis zu 2,80 m lang werden und ein Gewicht von 120 kg erreichen kann! Das ist beeindruckend.
Wie rüstet man sich richtig aus, um im Süßwasser angeln zu gehen?
Wie bei den meisten Outdoor-Aktivitäten ist es wichtig , gut ausgerüstet zu sein, um unter guten Bedingungen angeln zu können. Natürlich hängt die Ausrüstung von der Art des Angelns und den Zielfischen ab.
Für das Spinnfischen benötigen Sie eine Teleskoprute mit Nylonschnur, Kappe, Vorfach, Blei und Haken. Diese Angelrute, die es in verschiedenen Größen, aber auch in der Standardausführung gibt, wird mit Ködern verwendet. Um das Fliegenfischen auszuüben, muss man sich mit einer sogenannten Peitschenrute ausrüsten. Sie verfügen über eine feste Rolle und gelten als sehr flexibel. Die Fliege ist das andere unverzichtbare Element, das man immer bei sich haben sollte. Für das Angeln mit Kunstködern benötigen Sie eine klassische Spinnrute mit einer Stationär- oder Umlenkrolle. Sie müssen also auch Köder mitbringen, die Sie je nach Fisch, den Sie angeln möchten, auswählen sollten.
Die Angelrute und die Köder sind nicht die einzigen Materialien, die man beim Angeln dabei haben sollte. Sie brauchen keine besondere Kleidung anzuziehen, wenn Sie sich am Ufer eines Sees oder Flusses aufhalten, aber Sie sollten eine Brille und einen Hut tragen, um sich vor der Sonne zu schützen. An einem sonnigen Tag ist das Angeln nämlich immer am schönsten. Wenn du zum Angeln ins Wasser gehst, solltest du eine wasserdichte Latzhose und Wathosen tragen. Auch Kisten für die Ausrüstung und eine praktische, robuste Angeltasche sind immer empfehlenswert.