
Die Welt zu erkunden, bedeutet auch, sich auf die Suche nach ihren wilden Tieren zu begeben. Von den Savannen Afrikas bis zu den Regenwäldern Asiens, von den eisigen Fjorden Kanadas und Alaskas bis zu den Korallenriffen auf Hawaii und Borneo bietet jeder Kontinent einzigartige Spektakel. Löwen, Elefanten, Bären, Wale, Affen... Wenn man diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet, kann man den Reichtum und die Zerbrechlichkeit unserer Ökosysteme verstehen. Petit Futé bietet Ihnen einen kleinen Überblick über die Spots, an denen das wilde Leben noch in seiner reinsten Form blüht.
1. In Afrika, das wilde Leben in seiner reinsten Form

Die wilden Tiere? Das ist es, was den touristischen Ruf Kenias ausmacht! Hier, auf Safaris, können die großen afrikanischen Säugetiere, die berühmten "Big Five", mehr oder weniger leicht (und aus nächster Nähe!) in ihrem wilden Zustand beobachtet werden... Der Reichtum der kenianischen Tierwelt ist schlichtweg einzigartig. Fast alle Arten, die man in Afrika erwartet, sind hier in beeindruckender Zahl vertreten: Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, Büffel, Affen, Giraffen, Zebras, Krokodile, Antilopen, Flusspferde und über 1.000 gelistete Vogelarten, um nur einige zu nennen. Kurz gesagt: Kenia fehlen nur noch die Menschenaffen (Bonobos, Gorillas und Schimpansen), um eine vollständige Palette der üppigen afrikanischen Tierwelt zu haben. Und zögern Sie nicht, all unsere Tipps zu lesen , wie Sie eine Safari machen können.
Auch zu lesen: Was kann man in Kenia unternehmen? Die 21 schönsten Orte zum Besuchen
Südafrika
AuchSüdafrika ist ein wahres Paradies für Menschen wie uns, die die afrikanische Tierwelt lieben. Der berühmte Krüger-Nationalpark, Nr. 1 unserer Must-See-Touren in Südafrika, bietet eine gute Chance, die "Big Five" (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn, Büffel) sowie eine Vielzahl anderer Arten zu beobachten: Giraffen, Zebras, Hyänen, Antilopen und Krokodile. Aber auch alle anderen Parks des Landes sind mit wildgebliebenen Arten gut bestückt. Nilpferde, Krokodile und eine große Vielfalt an Vögeln haben sich ebenfalls im Land der Regenbogennation angesiedelt. An der Süd- und Westküste können Sie Buckelwale und Delfine beobachten, während Sie in Cape Point und Boulders Beach die Chance haben, afrikanische Pinguine zu sehen. Und wer den Nervenkitzel liebt, kann sich in einen Käfig einschließen und dem furchterregenden Weißen Hai begegnen. Gänsehaut ist garantiert!
Lesen Sie auch: Die 5 schönsten Reservate Südafrikas

Tansania
Spektakuläre Landschaften und wilde Tiere stehen auch in Tansania auf dem Programm, einem unserer besten Reiseziele für eine Safari ! Der Serengeti-Nationalpark ist nicht nur die Heimat von Löwen, Leoparden und Elefanten, sondern auch berühmt für seine jährliche Gnu- und Zebrawanderung. Der Ngorongoro Crater, eine riesige vulkanische Caldera, konzentriert ebenfalls eine außergewöhnliche Dichte an Wildtieren, darunter Spitzmaulnashörner, Büffel und Nilpferde. Der Tarangire Nationalpark ist berühmt für seine Elefantenherden, die zwischen den majestätischen Baobabs umherziehen, während im Lake Manyara Nationalpark Löwen und Tausende von Vögeln, darunter Flamingos, die Show machen. Für eine noch wildere Safari bietet das Selous Game Reserve die Möglichkeit, Krokodilen, Giraffen und Löwen abseits der großen, ausgetretenen Pfade zu begegnen. Ran an die Ferngläser!
Auch zu lesen: Was kann man in Tansania machen, was sehen? Die 20 schönsten Orte zum Besuchen

Namibia
Namibia ist ein weiteres afrikanisches Paradies für Menschen, die wilde Tiere lieben. Und an den Ufern des Atlantiks reihen sich außergewöhnliche Landschaften von der Namib-Wüste über die Ebenen des Damaralandes bis hin zu den Savannen des Etosha-Nationalparks aneinander. Etosha ist der berühmteste Park des Landes: Löwen, Elefanten, Schwarz- und Breitmaulnashörner, Giraffen, Zebras und Antilopen versammeln sich hier um die Wasserlöcher des Parks. Im Damaraland können Sie Wüstenelefanten und Oryx-Antilopen in einer einzigartigen Umgebung beobachten. In den Küstenregionen wie Swakopmund leben Seelöwen und Delfine, und im Skeleton Coast Park kann man Robben und Seevögeln begegnen. Die Wanderwege in Namibia sind nicht so überlaufen wie im Osten des Kontinents
Lesen Sie auch: Was kann man in Namibia unternehmen? Die 15 schönsten Orte zum Besuchen
In Amerika: vom Quetzal bis zum Buckelwal

Costa Rica
Costa Rica ist ein wahres Heiligtum der Biodiversität und beherbergt 5% der weltweiten Arten - und das auf einem nicht gerade großen Territorium. Seine Regenwälder, Strände und Vulkane sind ein wahres Refugium für eine außergewöhnliche Tierwelt. Wir begegnen Faultieren, die in den Ästen hängen, Brüllaffen, Kapuzineraffen, die von Baum zu Baum hüpfen, Tapiren und Nasenbären, die sich zurückhalten. Und wenn wir nach oben schauen, färben über 900 Vogelarten den Himmel bunt, darunter der mythische strahlende Quetzal und die roten Aras. In den Flüssen und Mangroven leben Krokodile und Kaimane, und Meeresschildkröten legen ihre Eier an den geschützten Stränden Costa Ricas ab, wo es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu besichtigen gibt. Vom winzigen Kolibri bis zum majestätischen Jaguar - jedes Ökosystem bietet einen einzigartigen Reichtum.
Kanada

Kanada ist ein riesiges Gebiet, in dem die Natur noch immer die Oberhand hat! Von Nord nach Süd, von Ost nach West, wo auch immer man sich aufhält, sind Fauna und Flora Teil der Szenerie. In den Wäldern, Ebenen und Bergen leben Braun- und Schwarzbären sowie Grizzlybären, während Elche und Karibus durch die weite Wildnis streifen. Wölfe und Luchse sind zwar nicht auffällig, aber dennoch faszinierend zu beobachten. An den Küsten bieten Buckelwale, Finnwale und Orcas grandiose Schauspiele, vor allem im Sankt-Lorenz-Strom und vor der Küste von British Columbia. In den Seen und Flüssen leben Biber und Otter. Weiter nördlich bewegt sich der Eisbär, der wahre König der Arktis, auf dem Eis der Hudson Bay, einem der Must-Sees in Kanada, begleitet von Füchsen und Moschusochsen.
Alaska

Alaska
Alaska ist das wilde Land schlechthin und beherbergt eine Tierwelt, die ebenso majestätisch ist wie seine Landschaften. Die riesigen Wälder und Tundren sind die Heimat von Braunbären und Grizzlybären, die beim Lachsfang in den Flüssen besonders beeindruckend sind. Elche, Karibus und Moschusochsen durchstreifen die weiten Ebenen, während sich Wölfe und Luchse eher zurückhaltend zeigen. An den Küsten schwimmen Buckelwale, Orcas und Robben in den eisigen Gewässern, die an die Gletscher grenzen. Weißkopfseeadler schweben über den Fjorden, während der Eisbär das Packeis beherrscht, begleitet von Polarfuchs und Walross. Kurzum, es erwarten Sie grandiose Schauspiele, die Sie zwischen zwei unumgänglichen Sehenswürdigkeiten, die Sie in Alaska besuchen sollten, entdecken können!
Hawaii

Auf Hawaii gibt es überall wilde Tiere! In den warmen Gewässern kann man Buckelwale auf ihrer Winterwanderung, Delfine, grüne Schildkröten und Mantarochen beobachten, die unter der Oberfläche des Pazifischen Ozeans dahin gleiten. Weiter unten in den Korallenriffen tummeln sich unzählige tropische Fische, die in allen Farben leuchten und von denen viele endemisch sind. In der hawaiianischen Luft nehmen Vögel einen einzigartigen Platz ein, sei es der nēnē, die einheimische Gans und das Wahrzeichen des Archipels, oder auch die Meliphage mit ihren melodischen Gesängen. An den Stränden wiederum leben manchmal Mönchsrobben, eine seltene und geschützte Spezies. Die Inselgruppe ist also ein wahres Tierschutzgebiet und eignet sich besonders gut für Wanderungen, die man auf Hawaii auf jeden Fall machen sollte.
Außergewöhnliche Tierarten in Asien
Nepal
Von den üppigen Dschungeln bis zu den Gletschern des Himalaya, die zu den schönsten Orten gehören, die man in Nepal besuchen kann, enthüllt das Land Land Landschaften, in denen die Tierwelt noch erhalten und faszinierend ist. In den Dschungeln des Chitwan-Nationalparks leben bengalische Tiger, einhörnige Nashörner und asiatische Elefanten, begleitet von Affen, Damhirschen und Krokodilen. Weiter im Süden ziehen die Ebenen des Terai Hunderte von Vogelarten an, darunter die majestätischen Marabus und Nashornvögel. In den symbolträchtigen Bergen trifft man auf Steinböcke, Bharals und Ghorals, die an die steilen Hänge angepasst sind. Die mythischste Kreatur ist jedoch der Schneeleopard, der selten und schwer zu fassen ist und das Symbol der hohen Gipfel ist. Yaks und domestizierte Herden erinnern schließlich an die Verbindung zwischen Mensch und Berg in einem Land, das uns jedes Mal aufs Neue fesselt.
Borneo

Borneo, die drittgrößte Insel der Welt und eines der besten Reiseziele, um Orang-Utans zu sehen, ist eine Schatzkammer der Biodiversität, in der einzigartige Arten leben. In den Regenwäldern leben die Orang-Utans, die das Wahrzeichen der Insel sind und in Rehabilitationsreservaten bewundert werden können. Nasikos, die langnasigen Affen, ziehen in Gruppen entlang der Flüsse, während Gibbons und Makaken die Baumkronen beleben. Der Dschungel ist auch die Heimat des schwer fassbaren Nebelparders, der Pygmäenelefanten und einer Vielzahl von Reptilien und Amphibien. Über 600 Vogelarten färben den Himmel bunt, darunter Nashornvögel mit spektakulären Schnäbeln. In den Flüssen und Sümpfen lauern Krokodile, und vor der Küste beherbergen die Korallenriffe ein reiches Meeresleben. Zwischen Mangroven, Bergen und Urwäldern ist Borneo ein wildes Heiligtum von unschätzbarem Reichtum.
Lesen Sie auch: Wohin reisen, um mit Haien zu tauchen? Die besten Reiseziele