OFFICE DE TOURISME DE LA VALLOIRE
Albon liegt ganz im Norden des Departements und ist das Aushängeschild des Valloire, einer Region, die zu Recht als nördliches Eingangstor zur Drôme bezeichnet wird. Rund um ein großes Tal, in dem reichlich Wasser von den Hügeln der Chambarans bis zur Rhône fließt, hat sich eine ganz eigene Kultur entwickelt. Albon ist ein verkanntes Dorf, obwohl es im Mittelalter eine gewisse Bedeutung hatte, als seine Burg der Hauptort der Herrschaft war. Die Grafen von Albon lebten hier mehr als zwei Jahrhunderte lang und schufen die Dauphiné. Die Geschichte nahm ein jähes Ende, als der völlig ruinierte Dauphin Humbert II. die Dauphiné 1349 an Frankreich abtrat. Heute, mit der Nähe zu den großen Verkehrswegen der Rhône, aber in einem Departement Drôme, das sich nach dem Geschmack mancher etwas zu sehr "provenzalisch" gibt, könnte man befürchten, "dass es unter der gewünschten Nummer keinen Albonnais gibt", denn Albon hat alle Hände voll zu tun, um ein Land aufzuwerten, das im Königreich des Olivenöls und des Picodon doch recht großzügig ist. Dennoch entdeckt man in den Weilern und Nachbardörfern eine besonders liebenswerte Kultur, die auf der Originalität der Architektur aus Lehm und Kieselsteinen und dem sanften, hügeligen Hinterland beruht.
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