Es wird immer häufiger, dass auf den Dächern von Wohnhäusern Sonnenkollektoren installiert werden. Das hat mehrere wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Ob Sie nun ein Haus besitzen, das Sie das ganze Jahr über bewohnen, oder ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung, die Sie für den Urlaub vermieten, die Installation von Photovoltaikanlagen kann Ihnen nicht nur Geld sparen, sondern Sie auch zu einem umweltfreundlicheren Alltag und Urlaub machen. Hier finden Sie alles, was Sie über die Installation von Sonnenkollektoren zu Hause wissen müssen.
Die verschiedenen Schritte zur Installation von Sonnenkollektoren zu Hause
Zur Erinnerung: Ein Solarmodul ist ein Gerät zur Erzeugung von erneuerbarer Energie. Bei einem Photovoltaikmodul besteht dieses aus einer Reihe von miteinander verbundenen Zellen. Als Halbleiter und mit Elektronen geladen wandeln sie die rohe Energie der Sonne in Elektrizität um, die wir täglich zu Hause brauchen, um das Licht anzuschalten und unsere verschiedenen Geräte zu betreiben.
Wer sich für die Installation von Sonnenkollektoren in seinem Haus interessiert, egal ob es sich um einen Hauptwohnsitz, einen Zweitwohnsitz oder eine Ferienwohnung handelt, sollte die folgenden Schritte beachten.
Zunächst empfiehlt es sich, die erforderlichen Baugenehmigungen zu prüfen und die damit verbundenen Erklärungen bei der zuständigen Stadtverwaltung abzugeben. Erst dann kann man einen qualifizierten Experten mit dem RGE-Siegel (Reconnu Garant de l'Environnement) mit der Installation der Sonnenkollektoren beauftragen. Der Installateur wird eine Bewertung des Energiebedarfs vornehmen und die Besonderheiten des Daches untersuchen. Nachdem der Fachmann die Solarmodule installiert und die Anschlüsse hergestellt hat, wird bei einem Besuch die Konformität der Solarmodule überprüft und die elektrische Konformitätsbescheinigung Consuel ausgestellt. Diese bescheinigt, dass die Solaranlage den Sicherheitsstandards entspricht, und muss an Enedis geschickt werden, um mit der Nutzung der Solarenergie zu beginnen.
Außerdem können sich die Eigentümer mit dem RGE-Installateur über zwei entscheidende Punkte austauschen und beraten lassen. Es gibt nämlich zwei Möglichkeiten. Entweder entscheiden sie sich für den Eigenverbrauch, indem sie ihren erzeugten Strom selbst verbrauchen und den Überschuss in Solarbatterien speichern, um ihn zu anderen Zeiten, insbesondere am Abend, zu nutzen. Oder sie wenden sich an Enedis, um den Überschuss ins Netz einzus peisen und ihn an einen Energieversorger weiterzuverkaufen.
Was sind die Vorteile von Sonnenkollektoren?
Die Installation von Sonnenkollektoren ist aus wirtschaftlicher Sicht interessant. Sonnenenergie ist kostenlos und unerschöpflich. Sie versorgt das Haus mit Strom und führt zu erheblichen Einsparungen bei den Rechnungen. Es ist auch ein gutes Mittel, um sich vor Preisschwankungen auf dem Markt sowie vor Ereignissen wie Stromabschaltungen zu schützen. Durch den Weiterverkauf des überschüssigen Stroms an einen Energieversorger kann man zudem sein Budget aufbessern.
Ein weiterer Vorteil der Installation von Photovoltaikanlagen ist die Verringerung der Umweltbelastung durch das Haus. Die Umwandlung von Sonnenenergie in Elektrizität verursacht keine direkten CO2-Emissionen. Diese Einrichtung ist umweltfreundlich und umweltschonend.
Man sollte daran denken, mit dem RGE-Installateur über mögliche Fördermittel zu sprechen. Eigenverbrauchsprämie, reduzierte Mehrwertsteuer von 10 %, lokale Subventionen oder MaPrimeRénov- es gibt Maßnahmen, die die Installation von Sonnenkollektoren in Wohngebäuden erleichtern.