Sie möchten wieder mit dem Radfahren beginnen, um wieder in Form zu kommen, wissen aber nicht so recht, wie Sie das anstellen sollen? Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen, wieder mit dem Radfahren anzufangen!

Man muss sich neu motivieren!

Bevor Sie wieder mit dem Radfahren beginnen, sollten Sie sich ein wenig motivieren, damit Sie dauerhaft wieder fit werden und nicht nach ein paar Tagen wieder aufhören..

Wenn es ein Schlüsselargument gibt, das Sie im Hinterkopf behalten sollten, dann ist es dieses: Radfahren ist gut für die Gesundheit!

Alle Ärzte sagen es und zahlreiche Studien bestätigen es: Radfahren hält Ihre Muskeln sowie Ihre Herz- und Atemfähigkeiten fit. Durch regelmäßiges Radfahren werden Sie physiologisch 10 Jahre jünger aussehen, das ist medizinisch erwiesen!

Sie sollten auch wissen, dass es ein hervorragendes Mittel ist, um Gewicht zu verlieren und somit die hässlichen Fettpölsterchen, die Sie an der Taille stören, wie von Zauberhand verschwinden zu lassen. Eine Stunde Radfahren verbraucht 300 bis 600 Kalorien pro Stunde!

Außerdem hat Radfahren eine vorbeugende Wirkung gegen zahlreiche Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit und sogar bestimmte Krebsarten..

Und schließlich ist Radfahren auch gut für die Moral! Wie bei vielen Ausdauersportarten werden auch beim Radfahren Endorphine ausgeschüttet, die eine euphorisierende Wirkung haben und das Wohlbefinden steigern. Radfahren ist also eine wirksame Methode, um Stress und mögliche Depressionen zu bekämpfen.

Und wenn Sie zu mehreren radeln, z. B. in den Vereinen des französischen Radtourismusverbands, ist es noch besser, denn Sie werden neue Freunde finden, und soziale Bindungen sind immer gut für ein gutes Leben!

Fangen Sie langsam an und seien Sie regelmäßig

Um wieder mit dem Radfahren zu beginnen, sollten Sie sich zunächst kleine Ziele setzen.Machen Sie eine erste Ausfahrt auf einer Straße oder einem Weg. Ideal sind Radwege oder kleine, ruhige Straßen in der Nähe Ihres Wohnortes. Wählen Sie einen Ort, der Ihnen gefällt und den Sie gerne erkunden möchten, das wird Sie zusätzlich motivieren. Bereiten Sie Ihre Muskeln vor der ersten Sitzung vor. Achten Sie darauf, sich vor jeder Sitzung sanft aufzuwärmen, damit sich Ihr Körper auf die Anstrengung vorbereiten kann. Das ist wichtig und verringert das Verletzungsrisiko erheblich. Treten Sie beim ersten Training langsam in die Pedale und versuchen Sie, das Tempo 30 Minuten lang zu halten. Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig pusten und eine kleine Wasserflasche mitnehmen, um sich zwischendurch mit Flüssigkeit zu versorgen.

Denken Sie am Ende der Sitzung daran, sich zu strecken, um den Muskelkater zu vermeiden, der nach jeder sportlichen Wiederaufnahme auftritt.

Lassen Sie zwei oder drei Tage verstreichen und machen Sie dann einen zweiten Ausflug mit der gleichen Dauer und im gleichen Rhythmus. Um Monotonie zu vermeiden, versuchen Sie, eine andere Strecke zu finden, die immer in Ihrer Nähe ist, damit Sie motiviert bleiben.

Erhöhen Sie in der nächsten Woche Ihre Laufeinheiten um 5 bis 10 Minuten, machen Sie das Gleiche in der darauffolgenden Woche und so weiter.

Ganz langsam werden Sie ein Fahrradfan und die wöchentlichen Ausfahrten werden zu Ihrer Gewohnheit! Kontaktieren Sie also einen FFCT-Verein, der Ihnen bei den ersten Schritten helfen wird!

Das Sitzen kann manchmal zu Muskelverspannungen führen... Um sich zu entspannen, sollten Sie ab und zu in die Pedale treten. Das kann Ihnen wirklich helfen, Ihre Muskeln zu entspannen, vor allem in den ersten Sitzungen.

Die Fallen, die Sie vermeiden sollten

Nach etwa zehn Sitzungen machen sich die Vorteile des Radfahrens bemerkbar. Das ist sehr befriedigend, aber es ist wichtig, dass Sie in Bezug auf das Tempo vernünftig bleiben.

Es ist nicht nötig, sich sofort schwieriges Gelände und anstrengende Anstiege aufzubürden, warten Sie noch ein wenig. In einigen Monaten wird Ihr Körper wirklich gestärkt sein, und erst dann können Sie sich an größere sportliche Herausforderungen wagen.

Wenn Sie Lust auf eine besonders sportliche Tour haben, kann es hilfreich sein, sich bei der Fédération française de cyclotourisme zu informieren, die mit ihrer Internetseite www.veloenfrance.fr alle Radtouren in Frankreich erfasst. Bei dieser Gelegenheit werden Sie vor allem feststellen, dass Frankreich reich an abwechslungsreichen Radrouten ist, und Sie können durchaus ein kleines Wochenende planen, um eine französische Region zu entdecken, die nur wenige Stunden von Ihrem Wohnort entfernt liegt

Überholen Sie nicht um jeden Preis... Es kann verlockend sein, wenn man anfängt, ein geübter Zweiradfahrer zu werden, den etwas langsameren Radfahrer vor Ihnen oder den, der Sie gerade überholt hat, überholen zu wollen. Aber Vorsicht: Abrupte Rhythmuswechsel bedeuten auch einen erhöhten Herzschlag und eine stärkere Beanspruchung Ihrer Muskelgruppen... Um ein Trauma Ihrer Gliedmaßen oder gar Herzbeschwerden zu vermeiden, sollten Sie unbedingt vorher Ihren Hausarzt oder sogar einen Sportmediziner konsultieren

Und im Zweifelsfall sollten Sie nicht übermütig werden und beim Radfahren einen gleichmäßigen Rhythmus beibehalten!

Nehmen Sie auf jeder Radtoureine Flasche Wasser mit, auch wenn es nicht heiß ist. Wenn Sie regelmäßig Flüssigkeit zu sich nehmen, bleibt Ihr Muskelkapital erhalten und Sie bleiben in Form.

Denken Sie bei jeder Radtour, die länger als 45 Minuten dauert, daran,Obst, Trockenfrüchte oder Müsliriegelmitzunehmen. Wenn Sie Ihre Batterien aufladen, sind Sie während der gesamten Wanderung in Topform und können ohne Schwierigkeiten nach Hause zurückkehren, denn Sie dürfen nicht vergessen, dass Sie Kraft für den Rückweg sparen müssen, der oft am anstrengendsten ist.