Ob aus beruflichen Gründen oder einfach aus dem starken Wunsch heraus, im Ausland zu leben und eine neue Kultur und Umgebung zu entdecken - ein Auslandsaufenthalt lässt sich nicht improvisieren. Es ist wichtig, sich die richtigen Fragen zu stellen und die richtigen Reflexe zu haben, bevor man unter guten Bedingungen auswandert. Beschäftigung, Steuern und Wohnraum sind alles Bereiche, die es zu berücksichtigen gilt. Hier finden Sie einen Leitfaden, der Ihnen hilft, sich auf Ihre Entsendung vorzubereiten und mit einem guten Gefühl zu neuen Horizonten aufzubrechen
Sich gut über das Gastland informieren
Es ist nicht damit getan, sich zu sagen, dass dieses Land das Richtige für Sie ist. Wenn Sie noch keine Gelegenheit hatten, zu reisen und einige Zeit im Gastland zu verbringen, ist es angebracht, sich gut über die Situation und die geltenden Regeln zu informieren, um einen Kulturschock zu vermeiden. Um dies zu erreichen, sollte man sein Netzwerk nutzen und sich mit Personen unterhalten, die sich am zukünftigen Zielort gut auskennen. Es ist auch möglich, ausgezeichnete Reiseführer zu finden, die meist nicht zögern, kulturelle Besonderheiten zu erwähnen und über Bereiche wie Beschäftigung, Sozialschutz oder auch die Wirtschaft des Landes zu informieren. Und dann gibt es noch das Internet, das zweifellos eine Goldgrube ist, um sich über ein Land zu informieren. Es gibt zahlreiche Websites, die Menschen, die ins Ausland gehen möchten, begleiten, und es ist sehr häufig möglich, sich in Foren anzumelden und sich mit Menschen auszutauschen, die vor Ihnen die Entscheidung getroffen haben, ins Ausland zu gehen
Nehmen Sie sich Zeit für einige Behördengänge
Vor dem großen Umzug sollte man nicht vergessen, dass man im Ausland auch einen sozialen Schutz braucht und wissen muss, wie man sich steuerlich organisieren wird. Unabhängig davon, ob man ins Ausland geht, weil die Firma einem Antrag auf Versetzung ins Ausland stattgegeben hat, oder weil man anderswo Arbeit sucht, sollte man nicht vergessen, sich bei den wichtigsten französischen Behörden umzusehen, die über den Bereich der Auslandsentsendung Auskunft geben können. Man sollte auf jeden Fall einen Termin bei der Steuerbehörde, der CPAM, der Pôle Emploi oder auch der Caisse d'allocations familiales vereinbaren, um zu klären, wo man sein Einkommen angeben muss, welche Sozialversicherung man in Anspruch nehmen wird, ob man weiterhin Anspruch auf Kindergeld hat, wenn man mit der Familie wegzieht, oder auch, ob man Anspruch auf Arbeitslosengeld hat, wenn man trotz allem weiß, dass man irgendwann zurückkehren wird
Den Umzug und die Ankunft in der neuen Wohnung planen
Das ist ein sehr wichtiger Punkt: Bevor man abreist, möchte man wissen, wo man seine Koffer abstellen wird. Zunächst einmal sollte man sich darüber klar werden, wie viel Zeit man im Ausland verbringen wird. Wenn man für weniger als ein Jahr geht, empfiehlt es sich, eine möblierte Wohnung zu wählen und in Frankreich einen Lagerraum für persönliche Dinge zu mieten. Für einen mittleren Aufenthalt eignet sich eine teilmöblierte Wohnung, damit man sie vor Ort mit Möbeln nach eigenem Geschmack ergänzen kann. Wenn man sich schließlich sicher ist, dass man für einen längeren Aufenthalt weggeht, sei es, weil man von seinem Arbeitgeber für mehrere Jahre in ein anderes Land geschickt wird, oder weil man vor Ort einen gut bezahlten Job mit einem längeren Vertrag gefunden hat, sollte man nichts überstürzen und sich für ein oder zwei Monate eine vorübergehende Unterkunft nehmen, bevor man vor Ort die Wohnung oder das Haus seiner Träume findet. Erst dann kann man professionelle Umzugsunternehmen wie Nextories beauftragen, um seine Möbel und sperrigen Sachen an den Ort des Geschehens zu bringen. Man sollte nicht zögern, sich drei bis fünf Angebote machen zu lassen, um die Preise zu vergleichen. Die Beauftragung eines Fachmanns ist sehr wichtig und auch wenn es etwas kostet, kann man sich so in Ruhe auf die Übernahme der Stelle und die Anpassung an das neue Leben konzentrieren.