Reiseführer Dschibuti

"Djibouti : entre désert ardent et mer Rouge fas"

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Dschibuti : Wie reist man?

Wie man alleine weggeht

Im Alleingang nach Dschibuti fliegen? Gewagt, aber vielversprechend! Hier ein paar Tipps:

1. Informieren Sie sich vor Ihrer Abreise über die örtlichen Sitten und Gesetze, um Unachtsamkeiten zu vermeiden. Für einige Orte sind Sondergenehmigungen erforderlich.

2. Sicherheit geht vor: Bleiben Sie wachsam, vor allem nachts, und sorgen Sie immer für ein Kommunikationsmittel.

3. Planen Sie Ihre Reiseroute, aber bleiben Sie flexibel. Die Schönheit des Alleinreisens liegt in der Spontaneität.

4. Lernen Sie ein paar Wörter, ein "Danke" auf Somali oder Afar öffnet viele Türen!

5. Respektieren Sie die Kultur, kleiden Sie sich bescheiden und halten Sie sich an die Traditionen, vor allem beim Besuch religiöser Stätten.

6. Nehmen Sie einen Erste-Hilfe-Kasten mit und informieren Sie sich über die örtlichen Gesundheitsvorkehrungen.

Allein nach Dschibuti zu reisen stellt einige Anforderungen, aber es lohnt sich, sich darauf vorzubereiten!



Wie man eine organisierte Reise antritt

Reisen Sie mit einer organisierten Reisenach Dschibuti und lernen Sie das Land ohne logistische Probleme kennen! Hier sind fünf Tipps:

1. Wählen Sie einen spezialisierten Veranstalter und respektieren Sie die lokale Kultur: Eine Agentur, die spezielle Touren nach Dschibuti anbietet, verfügt über Spezialisten, die sich vor Ort gut auskennen.

2. Bereiten Sie sich im Voraus vor und informieren Sie sich über die angebotenen Reiserouten. Einige konzentrieren sich auf Dschibuti-Stadt und die Umgebung. Andere führen Sie in abgelegene Regionen, um eine abenteuerlichere Erfahrung zu machen.

3. Studieren Sie, was im Paket enthalten ist: Unterkunft, Mahlzeiten, Ausflüge, Reiseführer usw. Dies wird Ihnen helfen, ein zusätzliches Budget für unvorhergesehene Ausgaben zu erstellen.

4. Denken Sie auch an die Dauer, denn organisierte Reisen reichen von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen.

5. Berücksichtigen Sie die Größe der Gruppe, vielleicht ziehen Sie kleine Gruppen großen Kohorten vor.

Eine organisierte Reise in die Republik Dschibuti ist eine hervorragende Möglichkeit, das Land auf ruhige und strukturierte Weise kennenzulernen.

Wie man sich vor Ort fortbewegt

Ein beliebtes Mittel, um Dschibuti-Stadt mit seinen belebten Gassen und seiner eklektischen Architektur zu erkunden, ist ein Spaziergang. Oder steigen Sie in ein Bushtaxi ein! Für längere Fahrten gibt es viele davon, aber denken Sie daran, den Preis vor der Abreise festzulegen.

Wer das Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade sucht, sollte sich einen Geländewagen mieten! Dies ist eine hervorragende Option, um chaotische Straßen zu überwinden. So können Sie unglaubliche Orte wie den Assal-See oder den Day Forest National Park erkunden. Die örtlichen Minibusse sind zwar weniger komfortabel, bieten aber eine perfekte Möglichkeit, in den dschibutischen Alltag einzutauchen.

Für Fahrten zwischen den Städten sind Busse die bevorzugte Lösung. Sie sind günstig, praktisch und bieten oft die Gelegenheit, mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen.

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Dschibuti : Die 12 Schlüsselwörter

Afar - Issa

Die Afar und die Issa sind die beiden Hauptgruppen, aus denen sich die Bevölkerung Dschibutis zusammensetzt. Erstere bewohnen hauptsächlich den Norden des Landes, letztere den Süden. Sie treffen sich in Dschibuti-Stadt. Die Afar und Issa stammen von den kuschitischen Völkern ab, sprechen verschiedene Sprachen gemeinsamen Ursprungs und teilen die gleiche Religion

Bab el-Mandeb

Tor der Klagelieder oder der Tränen - hier treffen die Gewässer des Roten Meeres und die des Indischen Ozeans aufeinander und geraten aneinander. Die Straße von Bab el-Mandeb, die Dschibuti und den Jemen voneinander trennt, ist einer der meistbefahrenen Schifffahrtskorridore der Welt. Sie war und ist auch heute noch ein unumgänglicher, hochstrategischer Ort.

Raben

Von den einen gehasst, von den anderen verehrt, wenig scheu, sind Krähen in Dschibuti, insbesondere in der Hauptstadt, zahlreich und lautstark vertreten. Die Lösungen, die zur Eindämmung ihrer Vermehrung eingesetzt wurden, waren nie sehr erfolgreich. Papageien, Sittiche und Reiher sind ebenfalls recht zahlreich.

Daboïta

Die Daboita (oder Daboyta) ist das Grundelement der nomadischen Afar-Behausung. Sie ist der Vorläufer des Igluzeltes: Das Gerüst des Dachstuhls entsteht, indem man die Äste kreuzt und sie an jedem Schnittpunkt mit Schnüren oder Pflanzenfasern aneinander bindet. Die leicht spitzbogige Kuppel ist mit geflochtenen Matten bedeckt

Khamsin

Der Khamsin ist ein Sandwind in Nordafrika und auf der Arabischen Halbinsel. Er erreicht oft Temperaturen von über 40 °C und kann bis zu 50 Tage lang wehen. Der Wind ist drückend und färbt den Himmel in ein orangefarbenes Ocker. Seiner Ankunft geht ein anderer sehr trockener Wind, der Sabo, voraus, der jedoch weniger heiß ist

Monfreid

Viele kennen Dschibuti und wollten dorthin reisen, nachdem sie die Berichte von Henry de Monfreid (1879-1974) gelesen hatten, der als Abenteurer, Seefahrer, Schmuggler, Fotograf, Maler und Schriftsteller tätig war. Kein anderer Ausländer hat diesen Teil der Welt so gut beschrieben. Er verbrachte dreißig Jahre seines Lebens dort. Die Geheimnisse des Roten Meeres ist sein erster Roman (1914)

Nomaden

Über 80% der Dschibutianer, Afar und Issa, sind heute sesshaft. Jeder von ihnen hat jedoch noch starke Verbindungen zum Nomadentum, der Lebensweise, die die Menschen in diesem Land, das dem menschlichen Leben so feindlich gesinnt ist, seit Jahrhunderten pflegten. Die immer knapper werdenden Wasserressourcen zwingen die Nomaden von heute, sesshaft zu werden

Qat (Khat)

Diese Pflanze, die legal aus Äthiopien eingeführt wurde, bestimmt den Alltag der Dschibutianer. Die frischen Blätter, die lange gekaut werden, wirken euphorisierend und werden vor allem am Nachmittag während der Mabraz konsumiert, die eine wichtige soziale Rolle spielen. Man sitzt zusammen, unterhält sich, raucht, trinkt Limonade und "grast" (so der gängige Begriff).

Schiene

Die 1917 eingeweihte Eisenbahnstrecke zwischen Dschibuti und Addis Abeba setzte der jahrhundertelangen Karawanenwirtschaft ein Ende. Sie machte Dschibuti zum Hafen Äthiopiens. Die für den Personen- und Frachtverkehr bestimmte Strecke, die seit 2010 stillgelegt war, wurde 2018 wieder in Betrieb genommen. Die Reise dauert etwa 12 Stunden von Addis Abeba nach Dschibuti.

Walhai

Der Walhai, der größte Fisch der Welt (bis zu 20 m lang), ist der Star des Golfs von Aden. Dschibuti ist einer der besten Orte auf dem Planeten, um ihn zu beobachten, insbesondere in Goubet. Lässig und für den Menschen harmlos, ernährt er sich von Plankton, Algen und mikroskopisch kleinen Tieren. Die Art gilt als gefährdet.

Tukul

Der Begriff Toukoul wurde von den Franzosen eingeführt und bezeichnete jede nomadische Siedlung auf dem Kontinent. Toukoul und Daboita sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Behausungen. Ein Tukul ist eine runde, strohgedeckte Holzbehausung, die in Äthiopien üblich ist. Touristensiedlungen bestehen aus Daboitas und Tukuls.

Afar-Dreieck

Das Afar-Dreieck oder die Afar-Senke ist ein riesiges dreieckiges Einsturzgebiet, das sich von Awash in Äthiopien bis zum Golf von Tadjourah in Dschibuti und den Dahlak-Inseln in Eritrea erstreckt. Die Region ist eine geologische Abhandlung unter freiem Himmel. Sie wurde ab 1960 von Haroun Tazieff erforscht, woraus ein Buch mit dem Titel L'Odeur du soufre (Der Geruch des Schwefels ) entstand

Sie sind von hier, wenn...

Sie nehmen die Fähre, um den Golf von Tadjourah zu überqueren. Ein typisches Erlebnis, das auf der Fahrt ein schönes Schauspiel bietet (vor allem, wenn die Delfine unterwegs sind)

Sie probieren die beliebteste jemenitische Spezialität in Dschibuti: Fisch auf jemenitische Art (makhbasa oder moukbasa).

Sie verbringen einige Zeit auf dem Menelik-Platz, um den Puls der Stadt zu fühlen.

Sie gehen gerne durch die "Rue des mouches", den historischen Zouk von Dschibuti, um dort einige Schätze zu finden oder einfach nur einzukaufen.

Sie nehmen an den Mabraz teil , Diskussionsgruppen, zu denen alle, unabhängig von ihrem sozialen Status, kommen, um über Politik, das Leben, alles und nichts zu diskutieren und dabei stundenlang Qat zu kauen. Die soziale Rolle dieser Mabraz ist von entscheidender Bedeutung. In den 1970er Jahren nahmen hier die Unabhängigkeitsbestrebungen teilweise Gestalt an. Auch heute noch sind diese Räume Schauplatz von Diskussionen zwischen verschiedenen Akteuren der Gesellschaft

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