PESSAH

Pessach, das jüdische Passahfest, erinnert an die Befreiung der Hebräer aus der Sklaverei in Ägypten. Während des Familienessens, dem " Seder" , das den Beginn des Festes markiert, liest das Familienoberhaupt die Haggada, die Erzählung vom Auszug aus Ägypten. Pessach, das zu Beginn des Frühlings stattfindet und acht Tage dauert, feiert auch die Fruchtbarkeit der Erde in Erwartung einer neuen Ernte. In den Tagen vor dem Fest wird das ganze Haus von Grund auf gereinigt: Während des gesamten Pessachfestes ist jeder Krümel Brot verboten, ebenso wie alle Produkte, die den Prozess der Gärung durchlaufen haben. Matza, ungesäuertes, ungesäuertes Brot, wird zubereitet, um an ihren überstürzten Auszug aus Ägypten zu erinnern. Im Angesicht Gottes müssen die Juden demütig sein und dürfen sich nicht vor Stolz aufblähen, so wie der Sauerteig den Teig aufgehen lässt. Pessach ist eine symbolische Reinigung, bei der sich jeder von den "Fermenten" des Bösen befreit.