Wer nach Tansania reist, erfüllt sich mindestens einen seiner wildesten Träume... Den mythischen Kilimandscharo zu besteigen, die paradiesischen Strände Sansibars zu genießen, an einer Safari teilzunehmen, um die Big Five zu beobachten und durch die wilden Landschaften zu streifen, die unsere Vorstellungskraft bevölkern. Die Savanne, die Wüstenebenen, die dichten Wälder, die Baobab-Felder, die schwindelerregenden Krater, die Seen, Sümpfe und Flüsse, die Ufer des Indischen Ozeans: Dieses Land, das doppelt so groß wie Frankreich ist, bietet alle Arten von Naturschätzen, in denen sich eine legendäre Tierwelt entwickelt.
1. Der Kilimandscharo
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Der Kilimandscharo ist mit einer Höhe von 5 895 Metern der höchste Berg Afrikas und einer der größten der Welt. Er besteht aus drei schlafenden Vulkanen: Shira, Mawenzi und dem oft schneebedeckten Gipfel Kibo. Es werdenzahlreiche Wanderungen organisiert, um diesen mythischen Berg zu besteigen, wobei es sechs verschiedene Routen gibt, die mehr oder weniger schwierig, aber für die meisten Menschen zugänglich sind. Um seine Gipfel zu erreichen, durchquert man 5 verschiedene Ökosysteme und das Thermometer kann von der Nacht bis zum Tag Sprünge zwischen null und 37° machen. Seine Besteigung dauert 5 bis 6 Tage, es sei denn, Sie wollen den Rekord von 5 h 23 min brechen, der von einem jungen Spanier gehalten wird.
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2. Was kann man in Tansania unternehmen? Der Serengeti-Nationalpark
hP Huber
Der Serengeti-Nationalpark erstreckt sich über mehr als 15.000 km² und ist das beliebteste Reservat des Landes für Safari-Fans. Jedes Jahr bietet er das unglaubliche Schauspiel der großen Migration, bei der Hunderttausende von Tieren, vor allem Gnus, Zebras und Gazellen, durch den Park ziehen. Darüber hinaus ist die Serengeti Heimat vieler ikonischer Tierarten: Elefanten, Giraffen, Löwen, Leoparden und Geparden, Büffel, Flusspferde, Krokodile, Antilopen, Schakale, Hyänen und über 500 Vogelarten... Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie hier Ihre schönsten Schnappschüsse machen werden. Noch nicht überzeugt? Dann finden Sie hier 5 gute Gründe, eine Safari in Tansania zu machen !
3. Sansibar
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Ein Name, der zum Träumen einlädt und landschaften, die zu den paradiesischsten in Afrika gehören : Die Insel Sansibar breitet ihre endlosen Strände im Herzen des Indischen Ozeans aus. Das glasklare Wasser, die riesigen Kokospalmen, die Gewürzplantagen und tropischen Bäume bilden eine wunderschöne Kulisse, in der sich eine gehobene Hotellerie niedergelassen hat. Sansibar, das Land der Entdecker, hateine Kultur mit vielen Einflüssen, die sich in der Architektur, der Musik, dem Tanz und dem Essen widerspiegeln und von Bantu, Indisch, Englisch, Arabisch, Portugiesisch und Chinesisch geprägt sind. Die meisten Reisenden verbringen auf Sansibar einige Zeit mit Faulenzen, bevor sie die Reichtümer der Nationalparks erkunden. Wenn Sie eine Reise nach Sansibar planen, lesen Sie unseren Artikel: Was gibt es auf Sansibar zu sehen und zu tun? Die 13 Must-Sees.
4. Was kann man in Tansania unternehmen? In den Tarangire-Nationalpark gehen
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Von allen Parks in Tansania unterscheidet sich Tarangire durch seine geringe Größe und seine authentischere - oder weniger erschlossene - Seite von seinen Kollegen. Er ist bekannt für seine wilden Baobab-Felder und wird vom gleichnamigen Fluss durchzogen, der die Tiere das ganze Jahr über mit Wasser versorgt, so dass man vor allem in der Trockenzeit von Juni bis September mit Sicherheit vielen Elefanten begegnen wird. Das Wasserloch zieht auch Büffel, Giraffen, Zebras, Gnus und verschiedene Raubtiere an. Die zahlreichen Sümpfe sind ein beliebtes Ziel für Vogelbeobachter, die die 550 verschiedenen Vogelarten, die im Park vorbeischauen, beobachten. Um Ihre Reise optimal zu organisieren, lesen Sie unseren Artikel "Wie macht man eine Safari in Tansania? Was Sie wissen müssen".
5. Der Ngorongoro
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Der Ngorongoro, der seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bildet mit einer Fläche von 260 km² und einem Durchmesser von etwa 18 kmdie größte intakte vulkanische Caldera der Welt. Der Kraterboden ist mit verschiedenen Ökosystemen ausgekleidet, die einen wahren Garten Eden für die einheimische Tierwelt bilden. Mit über 25.000 Säugetieren aus 55 verschiedenen Arten, die innerhalb der natürlichen Schutzwälle leben, beherbergt der Krater eine erstaunliche Tierkonzentration. Der Ngorongoro, der auch als "achtes Weltwunder" bezeichnet wird, bleibt ein Höhepunkt der Reise.
6. Was kann man in Tansania unternehmen? Zum Natronsee fahren
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Der Natronsee liegt am tiefsten Punkt des Rift Valley. Sein Wasser zeichnet sich durch eine hohe Konzentration an Natrium und Schwefel sowie eine sehr hohe Temperatur (bis zu 50 °C) aus. Diese alkalische Weite bietet manchmal surreale Farbabstufungen und ist ein beliebter Ort, um Hunderttausende von Zwergflamingos zu beobachten. Ansonsten weist dieser Teich eine morbide Besonderheit auf: Er verwandelt die Tiere aufgrund der Anwesenheit aller chemischen Elemente in Steinstatuen. Während der Trockenzeit erscheint der Natronsee daher wie ein Kuriositätenkabinett voller eingefrorener und ausgetrockneter Kadaver.
7. Der Rhuaha-Nationalpark
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Abseits der ausgetretenen Pfade ist Ruaha bis heute der größte Nationalpark Tansanias und der vom Tourismus unberührteste. Hier können Sie eine der schönsten Safaris der Welt unternehmen. Die Topographie des Nationalparks ist geprägt von Höhenunterschieden zwischen 500 m und 1900 m. Die Landschaft ist sehr vielfältig: Ebenen mit Baobab-Bäumen, felsige Hügel, dichte Wälder und vieles mehr. Das Tierleben konzentriert sich auf die Wasserläufe, vor allem auf den Großen Ruaha-Fluss und den Mzumbe-Fluss. Elefanten und Löwen sind hier neben Krokodilen, Zebras, Giraffen, Kudus, Schakalen usw. sehr zahlreich anzutreffen. Mit etwas Glück begegnen Sie einer äußerst seltenen Tierart, dem Wildhund.
8. Was kann man in Tansania unternehmen? Besuchen Sie das Selous-Reservat
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Selous gehört zwar nicht zu den Nationalparks, ist aber dennoch das größte erhaltene Gebiet Afrikas. Dieses riesige Schutzgebiet, durch das der Rufiji fließt, ist in zwei Teile geteilt: den nördlichen Teil, der für Fotosafaris reserviert ist, und den südlichen Teil, der für die Jagd genutzt wird. Das Gebiet bietet eine Vielzahl von Landschaften, die Savannen, grüne Ebenen, Wälder und Bergmassive miteinander verbinden. In diesem geschützten Gebiet lebt die typische Tierwelt Tansanias: Elefanten, Geparden, Spitzmaulnashörner, Giraffen, Nilpferde, Krokodile.... Die beste Reisezeit für Selous ist zwischen Juni und Oktober.
9. Der Lake Manyara Nationalpark
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Der Manyara-Park umfasst eine Fläche von 330 km², wovon 200 km² vom See eingenommen werden. Trotz seiner relativ geringen Größe ist er das Reich einer vielfältigen Tierwelt und sein Regenwald beherbergt die größte Affenkonzentration der Welt, darunter Paviane und Blaumeisen. Halten Sie bei Ihren Spaziergängen die Augen offen, denn der Park ist berühmt für seine Löwen, die auf den Wipfeln der Akazienbäume sitzen! In der Nähe des Sees werden Sie sicher auf Nilpferde, Pelikane, Störche und Flamingos treffen. Diese Wasserfläche wurde von Hemingway als "das schönste Juwel, das je gesehen wurde" bezeichnet. Eine schöne Idee für eine Aktivität, wenn Sie auf Hochzeitsreise in Tansania sind!
10. Was kann man in Tansania unternehmen? Entdecken Sie die Kultur der Masai
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Die ethnische Gruppe der Masai stammt ursprünglich aus dem Westen Äthiopiens und dem Südsudan und lebt zum Teil in den nördlichen Gebieten Tansanias. Als halbnomadisches Volk von Viehzüchtern und Kriegern errichten die Masai ihre Lager in Dörfern, die "Boma" genannt werden. Die meisten von ihnen haben ihre uralte, patrilineare Lebensweise beibehalten, die sie uns gegen eine Gebühr näherbringen, um eine gewisse Autonomie zu bewahren. Die Jüngeren haben sich von der Moderne bezaubern lassen. Man trifft sie in der Saison auf Sansibar, immer noch mit ihren großen Tüchern geschmückt, aber mit einem Mobiltelefon in der Hand!
11. Die Insel Mafia
Die Insel Mafia© byakkaya
Tansania gehört nicht umsonst zu den traumhaften Orten, an denen man Urlaub machen kann. Südlich von Dar Es Salaam liegt die Insel Mafia, die ein Paradies für Taucher ist. Hier befindet sich das größte Meeresschutzgebiet des Indischen Ozeans, die Mafia Island Marine, mit einer Fläche von 882 km². Der Reichtum des Meeresbodens von Mafia ist unbestritten: Mehr als 50 Korallenarten und 400 Fischarten leben in den Gewässern. Zu den lokalen Stars gehören Barrakudas, Haie, Makrelen, aber auch der Dugong mit dem Spitznamen "Kuh der Meere", ein einzigartiges Säugetier, das sich in der Meerenge bewegt.
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12. Der Arusha-Nationalpark
Fischerboot auf dem Tanganjikasee© Guenterguni - iStockphoto
Im Norden Tansanias, unweit des Stadtzentrums vonArusha, ist der gleichnamige Nationalpark ein Naturschatz, der unter anderem den Ngurdoto-Krater, den kleinen Bruder des Ngorongoro, auf dem Vulkan Meru beherbergt. Der Park ist für seinen dichten Wald und seine große ornithologische Bedeutung bekannt: Hier wurden zahlreiche Vogelarten wie Flamingos, Pelikane und Ibisse gezählt. Neben diesen Vögeln sind auch die Giganten des Landes wie Giraffen, Büffel, Elefanten und Nilpferde anzutreffen. In Arusha gibt es zahlreiche Trekkingtouren, darunter auch die Besteigung des Vulkans Meru.
13. Was kann man in Tansania unternehmen? Den Tanganjikasee sehen
Der in die Berge eingebettete Tanganjikasee ist einer der größten Seen Afrikas: Seine Fläche beträgt fast 32.000 km². Er ist auch der zweittiefste See der Welt. Der majestätische See ist ein beeindruckender Süßwassersee, in dem die Elemente oft verrückt spielen und wahre Stürme auslösen. Seine fischreichen Gewässer werden besonders von den Fischern der Umgebung genutzt, die nachts arbeiten, um Dagaas-Sardinen und Nilbarsche zu fangen. Sie können im See baden, wenn Sie sich möglichst weit von den Flussmündungen entfernen, wo Sie auf ein Krokodil oder ein Nilpferd treffen könnten!
14. Dar Es-Salaam
Dar-Es-Salaam© Igor Grochev
Dar Es Salaam ist die wirtschaftliche Hauptstadt des Landes, die offizielle Hauptstadt ist Dodoma, und gehört schon allein wegen seines Flughafens zu den unverzichtbaren Zwischenstopps auf einer Reise nach Tansania. Dennoch sollte man Dar Es Salaam nicht unterschätzen. Die kosmopolitische, manchmal chaotische Stadt ist wie Tansania: in ständiger Entwicklung. Man schätzt ihre kulinarische Kultur, die mit verschiedenen internationalen Einflüssen aufgeladen ist, und die Nähe zu Stränden wie Kigamboni oder der unberührten Insel Bongoyo.
15. Was kann man in Tansania unternehmen? Zum Katavi-Nationalpark gehen
Der Katavi-Nationalpark© Palo Gajdos - Shutterstock.com
Der Katavi-Nationalpark liegt abseits der ausgetretenen Pfade und wird noch wenig besucht, da sein Zugang recht komplex und teuer ist: Das Flugtaxi ist eine der Hauptlösungen, um ihn zu erreichen. Daher ist er sicherlich einer der wildesten Parks des Landes und beherbergt eine reiche Tierwelt, die aus zahlreichen Sumpfvögeln, Elefanten, Löwen und Flusspferden besteht. Der Katuma-Fluss, ein riesiges Sumpfgebiet, dominiert das Gebiet des Parks. Auch die Savanne ist weit verbreitet.
16. Stone Town
Stone Town© LMspencer - Shutterstock.com
Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Altstadt von Sansibar Town, Stone Town, ist ein wertvolles Zeugnis der Vergangenheit. Die Architektur scheint im 13. Jahrhundert erst arrt zu sein und enthüllt wunderschöne Gebäude aus Korallenstein, die heute sorgfältig restauriert werden. Von den Türen über die Fassaden bis hin zu den Fensterrahmen ist jedes Detail der Häuser, die sich in den Gassen von Stone Town aneinanderreihen, prachtvoll. Hier kann man die Schönheit Sansibars und die Herzlichkeit seiner Bewohner am besten entdecken. Ein Juwel!
17. Der Mahale Mountains Nationalpark
Der Mahale Mountains Nationalpark© Simonetta - stock.adobe.com
Die Mahale Mountains bilden die westliche Grenze des Tanganjikasees. Entlang der Mahale Mountains befindet sich ein wunderschöner Nationalpark, der hauptsächlich auf dem Seeweg zu erreichen ist. Der Mahala Mountains Nationalpark liegt in einer eher trockenen und abgelegenen Region, verfügt aber dennoch über große Teile des für seine Bergkette charakteristischen Regenwaldes, der den Regen in seinen Tälern besonders gut zurückhält. Die Vegetation ist üppig und die Tierwelt, die aus Schimpansen, Warzenschweinen oder Giraffen besteht, ist bemerkenswert.
18. Was kann man in Tansania unternehmen? Die Ruinen von Kilwa Kisiwani ansehen
Die Ruinen von Kilwi Kisiwani© travelview - Shutterstock.com
Die Insel Kilwa Kisiwani ist durch eine 3 km lange Meerenge vom Rest des Landes getrennt. Sie ist noch wenig besucht, beherbergt jedoch ruinen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören die zu den bedeutendsten in Ostafrika zählen. Kilwa Kisiwani war vom 13. bis zum 16. Jahrhundert ein wichtiger Handelshafen. Die Ruinen, die sich über einen Großteil der Insel erstrecken, zeugen von der Swahili-Kultur, aber auch von der Blütezeit des mittelalterlichen Seehandels. Die Ruinen von Songo Mnara, einer kleinen Insel in der Nähe von Kilwa Kisiwani, sind ebenfalls sehenswert.
19. Der Gombe-Stream-Nationalpark
Der Gombe-Stream-Nationalpark© MOIZ - stock.adobe.com
Gombe Stream ist der meistbesuchte Nationalpark Tansanias, und das aus gutem Grund: Schimpansen können hier das ganze Jahr über beobachtet werden, sehr zur Freude der Besucher! Der Gombe-Stream-Nationalpark liegt im Gombe-Masito-Ugalla-Biosphärenreservat und erstreckt sich über 52 km² entlang des Tanganjikasees. Er bietet einen idealen Rahmen, um die geliebten anthropomorphen Primaten und andere Paviane oder Colobus zu entdecken. Die Eintrittsgebühr ist die teuerste in den tansanischen Parks, aber der Besuch ist außergewöhnlich.
20. Was kann man in Tansania unternehmen? Besuchen Sie Mbeya
Kaffeeplantage, Mbeya© gudkovandrey - stock.adobe.com
Im Südwesten Tansanias ist Mbeya eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Gebiete des Landes. Die Stadt liegt auf über 1.700 m Höhe am Fuße der Berge und erlangte in den 1920er Jahren während des Goldrauschs Berühmtheit. Heute lebt die Stadt von einer anderen wertvollen Produktion: Die Region Mbeya ist das zweitgrößte Kaffeeanbaugebiet Tansanias, und es heißt, dass der Kaffee der beste des Landes ist. Neben den zahlreichen Kaffeeplantagen verfügt die Mbeya-Region auch über ein beeindruckendes Naturgebiet, das durch seismische und vulkanische Aktivitäten geformt wurde.
Was kann man mit der Familie in Tansania unternehmen?
Tansania ist ein Reiseziel voller Entdeckungen und Abenteuer, das für Familien geeignet ist. Hier sind einige Aktivitäten, die Sie mit Ihrer Familie auf Ihrer Reise unternehmen können.
- Safari in den Nationalparks: Tansania ist berühmt für seine Nationalparks, insbesondere die Serengeti, Ngorongoro und Tarangire. Hier können Sie zahlreiche Tiere wie Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras und viele andere beobachten. Achten Sie darauf, dass Sie eine kinderfreundliche Safari wählen, die von erfahrenen Führern geleitet wird.
- Entdeckung der Maasai-Kultur: Treffen Sie die Stämme der Maasai und lernen Sie ihre Lebensweise, ihre Traditionen und ihre Tänze kennen. Einige Agenturen bieten familienfreundliche Besuche in Maasai-Dörfern an.
- Strände und Inseln von Sansibar: Entspannen Sie sich an den paradiesischen Stränden Sansibars. Oder besuchen Sie Stone Town, die Hauptstadt der Insel, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und entdecken Sie die engen Gassen, den lebhaften Markt und die geschnitzten Holztüren.
- Wassersport: Nutzen Sie das kristallklare Wasser des Indischen Ozeans für verschiedene Wassersportarten wie Schnorcheln, Kitesurfen oder Hochseefischen.
- Besuch von Tierreservaten und -schutzgebieten: In Tansania gibt es mehrere Tierreservate und -schutzgebiete, wie das Schimpansenschutzgebiet Gombe Stream oder den Saadani-Nationalpark, in denen Sie seltene Tiere beobachten und die Bemühungen um den Naturschutz unterstützen können.
Vergessen Sie nicht, vor einer Reise nach Tansania mit Kindern die Gesundheitsempfehlungen und Vorsichtsmaßnahmen zu überprüfen, wie z. B. Impfungen und Malariamedikamente.
Was kann man in Tansania in 10 Tagen besichtigen?
Tansania bietet viele Attraktionen und Aktivitäten für Reisende. Hier ist eine vorgeschlagene Route für einen 10-tägigen Aufenthalt, bei dem Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes kennenlernen können:
- Tag 1 und 2: Arusha
Beginnen Sie Ihre Reise in der Stadt Arusha, dem Tor zu den Nationalparks im Norden Tansanias. Nehmen Sie sich Zeit, um sich zu akklimatisieren, den örtlichen Markt und die umliegenden Kaffeeplantagen zu besuchen.
- Tag 3 und 4: Tarangire-Nationalpark
Machen Sie sich auf den Weg zum Tarangire-Nationalpark, der für seine Savannenlandschaft und seine große Elefantenpopulation bekannt ist. Genießen Sie zwei Tage lang eine Safari, bei der Sie Tiere beobachten und die lokale Flora und Fauna kennenlernen können.
- 5. Tag: Lake Manyara
Verbringen Sie einen Tag im Lake Manyara Nationalpark, wo Sie eine große Vielfalt an Vögeln sowie Paviane, Giraffen und Elefanten beobachten können.
- Tag 6 und 7: Ngorongoro-Krater und Naturschutzgebiet
Erkunden Sie den Ngorongoro-Krater, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und entdecken Sie seine außergewöhnliche Konzentration an Wildtieren, darunter Spitzmaulnashörner, Löwen und Hyänen. Genießen Sie außerdem die landschaftliche Schönheit der Ngorongoro Conservation Area.
- Tag 8 und 9: Serengeti-Nationalpark
Begeben Sie sich auf eine zweitägige Safari in den berühmten Serengeti-Nationalpark, wo Sie die Gelegenheit haben, die Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel) zu beobachten und die weiten Grasebenen zu bewundern.
- 10. Tag: Rückfahrt nach Arusha oder Verlängerung auf Sansibar
Kehren Sie nach Arusha zurück, um Ihren Rückflug anzutreten, oder ziehen Sie eine mehrtägige Verlängerung in Sansibar in Betracht, um die paradiesischen Strände und die Kultur der Swahilis zu genießen.
Diese Reiseroute kann je nach Ihren Vorlieben und der Jahreszeit angepasst werden. Denken Sie daran, die Fahrtzeiten zwischen den einzelnen Orten zu berücksichtigen und Ihre Unterkünfte und Aktivitäten im Voraus zu buchen.
Wann ist die beste Zeit, um nach Tansania zu reisen?
Tansania hat ein tropisches Klima und die beste Reisezeit hängt von den Aktivitäten ab, die Sie unternehmen möchten.
- Für eine Safari im Norden Tansanias (Serengeti, Ngorongoro, Tarangire, Manyara) ist die Trockenzeit von Juni bis Oktober ideal. Zu dieser Zeit haben Sie die besten Chancen, die Tiere zu sehen, da sie sich um die Wasserstellen versammeln.
- Um den Kilimandscharo zu besteigen, sind die Monate Januar bis März und Juni bis Oktober am besten geeignet, da sie günstigere Wetterbedingungen bieten.
- Wenn Sie sich an den Stränden Sansibars entspannen möchten, sind die Monate Juni bis Oktober und die Wintermonate Dezember bis Februar am angenehmsten, da es dann weniger regnet und die Temperaturen wärmer sind.
- Um die große Gnuwanderung in der Serengeti zubeobachten, sollten Sie Ihre Reise zwischen Dezember und März (Geburtssaison) oder zwischen Juni und Oktober (Saison für Flussüberquerungen) planen.
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