Das alte Stone Town: Shangani und das alte Stone Town
Shangani ist die ultra-touristische Spitze, die von der Kenyatta Road begrenzt wird. Alle Souvenirverkäufer, die diese Straßen säumen, werden Sie mit einem fröhlichen Jambo! Karibu! (Hallo, ! Willkommen!). In der Jaw's Corner kann man ein lebendiges sansibaritisches Leben entdecken. Nicht weit entfernt befinden sich die Kathedrale und der alte Sklavenmarkt, das Hauptmuseum der Stadt. Man muss jedoch bis zum Darajanimarkt vordringen, um wirklich aus den Touristengebieten herauszukommen (bitte anständig gekleidet für die einheimische Bevölkerung: keine Crop-Tops, Push-Down-Ausschnitte und Mini-Shorts). Das alte Stone Town ist breiter und wird durch die Creek Road von der Neustadt getrennt. Diese Stadtteile bestehen aus einem ziemlich großen Labyrinth von labyrinthartigen Gassen. Kiponda und Kokoni sind die engsten Viertel des historischen Zentrums. Hurumzi, Gizenga und Kiponda Street sind die Hauptstraßen, die die Strandpromenade mit dem großen Markt von Darajani verbinden. Hier wechseln sich Touristenläden und beliebte Souk-Stände ab (Gewürze, indische und afrikanische Stoffe, Gemüsemarkt, chinesischer Nippes, traditionelle Schmuckläden...). Wir empfehlen Ihnen, sich in der Umgebung des Darajanimarkts zu verlaufen, wo einige Straßen dem Stoffmarkt und andere dem Gewürzmarkt gewidmet sind. Wenn man zur Jamat-Khana-Moschee im Norden hinaufsteigt, verliert man sich schließlich im Herzen von Kokoni, einem Labyrinth von Mikrogassen im Schatten alter Häuser mit schwer geschnitzten Türen. Hier herrscht echte Authentizität, da die Häuser kaum von Touristen besucht werden und von morgens bis abends ein reges Leben in der Nachbarschaft herrscht.
Der Süden: Vuga, Kibokoni und Victoria Gardens
Die kleinen Viertel Vuga und Kibokoni (mit den Hauptstraßen Sokomuhogo Street und Mkunazini Street) grenzen im Osten an die Universitätsgebäude in der Creek Road und im Süden an die Victoria Gardens. Sie bestehen aus breiten, luftigen Straßen mit Blumen und hohen Bäumen, die eine angenehme Ruhe ausstrahlen. Hier wohnt der Präsident Sansibars mit seinem Staatshaus und hier befinden sich auch die größeren Verwaltungsgebäude, wie das öffentliche Krankenhaus Mnazi Mmoja oder das Hohe Gericht des Justizpalastes. Einige Hotels und Gästehäuser findet man, wenn man sich der Spitze von Stone Town nähert. Fährt man jedoch weiter in Richtung Flughafen, findet man entlang der Südküste in einem boomenden Viertel einige Resorts.
Der Norden und der Hafen: Kiponda, Kokoni und Malindi
Dieser Stadtteil wird von der Strandpromenade auf der einen Seite und der Creek Road auf der anderen Seite begrenzt, die die Altstadt (Stone Town) von der Neustadt trennt. Malindi ist das Hafenviertel. In der Nähe des Hafens, nach dem schönen Haus der Old Dispensary, geht man nach Malindi über. Hier herrscht immer geschäftiges Treiben: Es ist die Ecke der Fähren und des Fischmarkts. Die Häuser sind alt, es gibt einige günstige Übernachtungsmöglichkeiten und die Lage in der Nähe des Zentrums ist interessant. Die Promenade von Forodhani bis zum Hafen wurde 2017 angelegt, ebenso wie ein kleiner Strand hier selbst. Nun ist es sehr angenehm, dort spazieren zu gehen. Dafür spürt man die Hektik und den Verkehr sehr stark. Vor allem: Achten Sie darauf, dass Sie mit dem Auto nicht von einem ankommenden Boot eingekeilt werden, denn es dauert mindestens eine Stunde im Stau, ohne dass Sie da wieder rauskommen. Erkundigen Sie sich, alle Einheimischen kennen die schicksalhaften Zeiten, zu denen der Hafen blockiert ist. Abends ist es besser, ein Taxi zu nehmen, wenn Sie vom Club am Ende von Malindi nach Hause kommen.