Entdecken Sie Panama : Sport und Freizeit

In Panama ist der Nationalsport Beisbol! Das Teamland hat übrigens Mariano Rivera, eine Legende dieses Sports, hervorgebracht. Auch andere große panamaische Talente haben sich in den Boxringen hervorgetan. Wie überall auf der Welt vibriert Panama im Rhythmus der großen Fußballwettbewerbe und das Land war Feuer und Flamme, als sich die Nationalmannschaft 2018 zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifizierte. Auch Basketball und US-Football sind bei den Einheimischen sehr beliebt. Was die Aktivitäten angeht, so wird die unglaubliche Natur Panamas Wanderer, Trekker und Vogelbeobachter begeistern. Auf den unzähligen Flüssen kommen Rafting- und Kanufahrer auf ihre Kosten, während Surfer und Kitesurfer von den zahlreichen lokalen Spots profitieren, sei es an der Pazifikküste oder an der Karibikküste. Bevor Sie sich eine unvergessliche Sportangel-Session gönnen?

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Baseball, eine lokale Leidenschaft

Baseball (béisbol) ist der "Nationalsport"! Es wird seit den 1870er Jahren gespielt und ist vor allem in den Provinzen viel beliebter als Fußball. Die panamaische Liga besteht aus einem Dutzend Mannschaften, darunter Panama, Chiriquí, Herrera, Colón und Panama Metro. Viele panamaische Spieler wurden von US-Teams angeworben und einige von ihnen wurden zu echten Stars, allen voran Mariano Rivera, der als "bester Pitcher aller Zeiten" gilt und schließlich 2013 nach 19 Spielzeiten bei den legendären New York Yankees in den Ruhestand ging. Eine nationale Legende!

Lokale Boxlegenden

Am 18. Juni 1929 wurde "Panamá" Al Brown der erste lateinamerikanische Weltmeister in der Geschichte des Boxsports. Aber es war vor allem Roberto Durán alias Mano de Piedra (Steinhand), Boxweltmeister in vier Kategorien, der das panamaische Boxen ab 1972 wirklich ins Rampenlicht brachte: eine beeindruckende Bilanz von 103 Siegen, davon 69 durch K.o. ("nocauts", wie die Panamesen sagen). Diese lebende Legende hat unter den Jugendlichen des Landes zahlreiche Berufungen geweckt. Auch wenn es bislang noch niemandem gelungen ist, mit ihm gleichzuziehen, schlagen sich die panamaischen Boxer in den Ringen weiterhin gut und die edle Kunst bleibt ein sehr beliebter Sport in Panama.

Gute Leistungen in der Leichtathletik

Panama hat international bekannte Athleten, die teilweise brilliert haben, wie Irving Saladino (Weltmeister 2007 und Olympiasieger 2008 im Weitsprung), Bayano Kamani (400 m Hürden) oder zuletzt Alonso Edward, Vizeweltmeister 2009 und Gewinner der Diamond League 2014, 2015 und 2016 im 200-m-Lauf.

Wandern und Trekking

Im ganzen Land können Wanderungen und Trekkingtouren vom Regenwald bis zum warmen Sand der Strände unternommen werden. Die berühmteste Wanderung des Landes ist die Besteigung des Parque Nacional Volcàn Barú, einer der wenigen Orte auf der Erde, an dem man vom selben Ort aus den Atlantischen und den Pazifischen Ozean sehen kann, und der höchste Punkt des Landes (3.475 m). Im selben Nationalpark ist auch der Sendero de los Quetzales (Quetzalpfad) eine sehr beliebte Wanderung (5,7 km). Aber selbst in der Hauptstadt, im Parque Metropolitano, kann man die Wanderschuhe anziehen. In Panama findest du also eine Vielzahl an möglichen Spaziergängen und Wanderungen, von denen viele in diesem Reiseführer aufgeführt sind.

An die Ferngläser!

Fast tausend Vogelarten wurden im Land gezählt - mehr als in ganz Nordamerika! Mehrere Gebiete mit großem Vogelreichtum sind international anerkannt: die Achiote Road auf der Atlantikseite, die Ciénaga de las Macanas (Azuero), die Umgebung des Vulkans Barú (Chiriqui), die Bucht von Panama, der Parque Metropolitano oder der Soberanía Park mit seinem berühmten Camino del Oleoducto (Pipeline Road), der Birder aus aller Welt anzieht. Und die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, insbesondere an schwer zugänglichen Orten: Cerro Hoya (Veraguas), Cerro Pirre (Darién), Cerro Colorado (Comarga Ngäbe Buglé)...

Rafting, Kanu, Kajak, garantierte Sensationen!

Mit nicht weniger als 350 Flüssen, die in den Pazifik und gut 150 in den Atlantik münden, ist das Potenzial Panamas für Kajak- und Raftingbegeisterte riesig: Ríos Chagres, Chiriquí Grande, Mamoní oder Chiriquí Viejo ... Die große Vielfalt der Flüsse (klassifiziert von I bis IV) wird sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene begeistern.

Wellen an beiden Küsten

In Panama kommen Surfer voll auf ihre Kosten! Perfekte Wellen, kraftvolle Spots, bis zu 6 m hohe Wände, warmes Wasser, die Möglichkeit, am selben Tag in zwei Ozeanen zu surfen... : Hier ist alles möglich, wenn es Wellen gibt. Sowohl auf der Atlantik- als auch auf der Pazifikseite gibt es zahlreiche Surfziele. Zu den bekanntesten auf der Pazifikseite gehören die Halbinsel Azuero(Playa Venao, Playa Guanico, Cambutal, Mariato, Playa Morrillo), die Strände der Provinz Panama (Malibú, Playa Teta, San Carlos, Rio Mar) und das unumgängliche Santa Catalina, einer der besten Surfspots Mittelamerikas. Auf der Karibikseite geht es nach Bocas del Toro, Bastimentos oder Isla Grande für tolle Wellen. Panama bietet auch einige Spots zum Windsurfen und vor allem zum Kitesurfen, wie zum Beispiel in Punta Chame, das etwa 1,5 Stunden von der Hauptstadt entfernt liegt.

Ein Angelziel

"Panama" bedeutet in der Sprache der Eingeborenen "Fischreichtum". Die Lage des Isthmus von Panama sowie die zahlreichen Flüsse, die in beide Ozeane münden, machen Panama zu einer Referenz für traditionelles Angeln, Fliegenfischen und Sportfischen. Für das Sportfischen ist es vor allem der Pazifik, der die Spezialisten anzieht, vom Golf von Chiriqui bis zum Darién. Die Praxis des Catch and Release (oder No-Kill) besteht darin, seinen Fang systematisch in die natürliche Umgebung, in der er lebt, zurückzusetzen. Der 15 kg schwere Cubera-Karpfen (oder Rotkarpfen) ist nur für das Foto, danach wird er wieder ins Meer zurückgeworfen. Die Hartgesottenen werden mit dem Gedanken spielen, Zackenbarsche, Gelb- oder Hundszahnthunfische, schwarze oder blaue Marline, Hahnenfische, Goldmakrelen, Stachelmakrelen und sogar einige Tarpune auf der Pazifikseite zu fangen! Diese Art, die sich normalerweise in den Gewässern der Karibik bewegt, hat den Kanal genutzt, um auf die andere Seite zu gelangen. Der Fischfang, der auf der Pazifikseite stärker ausgeprägt ist, ist das ganze Jahr über möglich, aber in der Trockenzeit (Dezember bis April) ist er am angenehmsten. Außerdem sollte man seine Wahl nach dem Fisch treffen, der einen motiviert; bevorzugen Sie Oktober und November für rote Karpfen..

Einige Tauchspots

Da das Land noch nicht so bekannt ist, sind die Tauchplätze noch nicht überlaufen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sei es für einen Tauchgang oder eine Schnorchelsession (Flossen, Maske, Schnorchel). An der Pazifikküste ist die Insel Coiba, deren größter Vorteil die große Artenvielfalt ist, ein noch unberührter Ort, der jedoch immer mehr Taucher anzieht. Man sieht dort einige sehr interessante Exemplare wie Buckelwale, Rochen, Delfine, Schildkröten usw. Es werden auch Ausflüge zur Isla Iguana, in den Golf von Chiriqui oder zum Archipel Las Perlas organisiert. An der Atlantikküste befinden sich die besten Plätze zwischen Portobelo und San Blas oder in Bocas del Toro.

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