L'ÎLE DE TOURS
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Zwischen zwei Armen der Vienne, gegenüber von Chinon, befindet sich auf dieser Insel ein Picknickplatz, der zum Flanieren in der Natur einlädt.
Zwischen zwei Armen der Vienne, gegenüber von Chinon, wurde diese Insel so genannt, weil das Erzbistum Tours im 12. Jahrhundert Besitz von ihr ergriff, um das Land zu verpachten. Damals war es eine Insel mit blühendem Handel, auf der Korbflechter die Weiden verarbeiteten und Fischer lebten. Bis 1970 wurde sie als Weideland genutzt. Die Île de Tours ist die einzige Überlebende der Inseln unterhalb der Brücke, die ab den 1980er Jahren nach und nach absorbiert wurden. Außerdem versandet ihr linkes Ufer immer mehr und verbindet sie mit dem südlichen Ufer der Vienne und Chinon. Die Insel von Tours erstreckt sich über eine Länge von 720 m und eine Breite von 150 m und umfasst einige Wohnhäuser, einen bei Anwohnern und Besuchern beliebten Picknickplatz, Kleingärten und vor allem Naturräume, in denen die Artenvielfalt sowohl in der Fauna als auch in der Flora (150 gezählte Pflanzenarten) groß ist. Das Feuchtgebiet ist ein Zufluchtsort für Biber. Man kommt hierher, um ihre Spuren und mit etwas Glück bei Einbruch der Dunkelheit auch die Biber selbst zu beobachten. Auch Stockenten lassen sich hier leicht bewundern. Ein Pfad lädt zum Flanieren und Entspannen inmitten der Gärten und dieses Naturraums zwischen Erde und Wasser ein. Machen Sie es wie die Chinoner und kommen Sie im Sommer hierher, um den Schatten der Eschen und die friedliche Atmosphäre entlang des Wassers zu genießen. Es ist die Zeit, in der die Libellen schimmern und durch die Vegetation tanzen. Im Winter ist es eine ganz andere, ebenfalls magische Stimmung! Ein Naturraum, den man also zu allen vier Jahreszeiten besuchen und beobachten sollte.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu L'ÎLE DE TOURS
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