DIE WIND- UND WASSERMÜHLE VON FROMENTIÈRE
Moulin-cavier in Huismes, die ihr Massereau behalten hat und noch in Betrieb ist.
Jahrhundert erbaute Windmühle, die ihr hölzernes Gipfelhäuschen, die Hucherolle, und ihre Flügel verloren hat. Sie hat jedoch ihren Massereau, den Steinkegel, der dieses Häuschen stützen soll, behalten. Da sie aber auch als Wassermühle fungiert, ist sie noch immer funktionsfähig. Ursprünglich gehörte sie zur Pfarrei Saint-Louand, wurde aber 1792 an Huismes angegliedert. Im Tuffstein, der die Tür einrahmt, kann man die Inschriften lesen, die der Müller mit der Messerspitze eingraviert hat, als er die verarbeiteten Getreidearten zählte: Weizen, Hafer, Weizensorten... Die Windmühle war mit der benachbarten Wassermühle gleichen Namens verbunden. Ein einziger Müller war für die Nutzung beider "Fabriken" abgestellt. Je nach Wind oder Wassermenge aktivierte die Mühle die Mühlsteine mit der Kraft des Windes oder der Kraft des Wassers. Die Mühle von Fromentière wurde in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts aufgegeben. Im Jahr 1969 befassten sich Liebhaber des Kulturerbes mit dem durch jahrelangen Leerstand beschädigten Gebäude mit dem Plan, es zu erhalten. Zwar war von der Mühle nur noch die Welle des Rades übrig, doch im Inneren waren die Mühlsteine und Mechanismen noch an Ort und Stelle... Die Restaurierung des Rades, des Zuflusskanals und der Schleusen wurde schließlich 2006 durchgeführt. Derzeit ist sie die einzige Mühle im Chinon, deren Rad sich drehen kann. Sie ist während der Journées du Petit Patrimoine im Juni für die Öffentlichkeit zugänglich, kann aber das ganze Jahr über von einem Wanderweg aus bewundert werden, der sie kreuzt.
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Meinungen der Mitglieder zu DIE WIND- UND WASSERMÜHLE VON FROMENTIÈRE
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