MAISON MAX ERNST
Im Malatelier und im Kunstlager finden wechselnde Ausstellungen, Konferenzen und Konzerte statt
Die Gegend ist für Künstler attraktiv. Maler und Musiker schätzen das milde Klima in Anjou... 1955 ließen sich die Künstler Max Ernst (1891-1976) und Dorothea Tanning (1910-2012) auf dem Bauernhof Le Pin in Huismes nieder, dem sie den schönen Namen Le Pin Perdu gaben. Das Paar baute den Winzerhof um: Das Langhaus und die Scheune beherbergten ihre Wohnung und ihre jeweiligen Ateliers. Heute finden im Malatelier und im Kunstlager wechselnde Ausstellungen, Vorträge, Konzerte usw. statt. Das Obergeschoss mit seinem schönen Dachstuhl ist dem Dokumentationszentrum gewidmet, das den Künstlern gewidmet ist. So ist dieser Raum das ganze Jahr über lebendig. Und die Öffentlichkeit kann ihn nach Vereinbarung besuchen. Max Ernst war ein deutscher Maler, Bildhauer und Dichter und eine wichtige Figur in der Kunst des 20. Jahrhunderts, der Dada-Bewegung und des Surrealismus. Mit seiner Frau, der amerikanischen Künstlerin Dorothea Tanning, verließ er die USA und kam 1952 nach Paris. Nachdem er 1954 den Großen Preis der Biennale von Venedig erhalten hatte, zog sich Max Ernst in die Touraine zurück, wo er bis 1968 ein ruhiges Leben fand.
Max und Dorothea, die die Natur und die Botanik liebten, bemühten sich um die Schaffung eines bemerkenswerten Gartens, der 1959 entworfen und gepflanzt wurde. Heute kann man das Gewächshaus und die vielen verschiedenen Baumarten entdecken, die von der Sorgfalt zeugen, mit der sie diese Grünanlage angelegt haben. In der Mauer, die den Garten umschließt, befinden sich drei große eingelassene akademische Basreliefs von Max Ernst, die an seine Collage-Romane erinnern. Weitere Skulpturen zieren den Garten.
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Meinungen der Mitglieder zu MAISON MAX ERNST
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