Museum, in dem man auf einer atemberaubenden Reise fast 400 Meisterwerke der Gesellen entdecken kann.
Dieses weltweit einzigartige Museum, das als Musée de France eingestuft wurde, ist einen Besuch wert. Es wurde 1968 dank des Willens von Roger Lecotté eröffnet, der Konservator an der Nationalbibliothek und Spezialist für das Gesellenwesen war. In Wirklichkeit ist es die Fortsetzung eines ursprünglichen Museums mit dem Namen "Musée Compagnonnique", das seit September 1911 am Place Anatole France bestand. In der ehemaligen Abtei Saint-Julien untergebracht, können Sie außergewöhnliche Sammlungen entdecken: die großen, prestigeträchtigen Meisterwerke der Zimmerer-, Tischler- und Dachdeckergesellen des 19. Jahrhunderts, Gesellenattribute, Gemälde, Werkzeuge und Archive. Rund dreißig verschiedene Handwerksberufe sind vertreten. Man dringt hier in die Traditionen, Riten und Symbole der Compagnons du tour de France ein, von ihren Ursprüngen bis heute. Ein sehr schönes Museum, das einer Institution gewidmet ist, die vor allem in der Touraine immer noch sehr lebendig ist. Ein Besuch in einer ungewöhnlichen Welt, die auch den Jüngsten gefallen wird: Regelmäßige Animationen, thematische Ausstellungen und Aktivitäten für Kinder machen diesen Ort dynamisch und attraktiv. Angesichts der Modelle der Ausbildung der Gesellen kann man nur staunen, wenn man so viele Details und so viel Sorgfalt sieht. Nicht zu vergessen, dass der Gesellenorden nicht nur die berufliche Weiterbildung seiner Mitglieder zum Ziel hat, sondern auch die Erziehung, die Vermittlung von Werten, Know-how, Gesten, gegenseitiger Unterstützung und eines Lebenssinns. Eine ganze Philosophie für diese Elite der Handwerker. Eine schöne Moral für diesen außergewöhnlichen Ort!
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE DU COMPAGNONNAGE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Toutefois le musée est petit on fait le tour en une heure (en prenant le temps de lire) pour une entrée à 6€. Si certaines pièces sont magnifiques, le musée manque en substance à mon goût.
A recommander sans hésitation à celles et ceux pour qui le mot artisan ne se confond pas avec industrie.