MUSÉE HORLOGER
Dieses Museum wurde 1995 von Frau Dubernet, der Tochter von Georges Lemoine, der in den 1930er und 1960er Jahren in Lorris als Uhrmacher tätig war, gegründet und wird heute von einer Vereinigung von Freiwilligen betrieben. Als Liebhaber alter Uhren haben sie hier zusammengetragen, was die volkstümliche Uhrmacherei der vergangenen zwei Jahrhunderte ausmachte, die von einem vielseitigen Handwerker auf dem Land gewartet werden konnte. In seinem rekonstruierten Arbeitsumfeld können Sie die vielfältigen Werkzeuge des Uhrmachers sehen, und unter den Sammlungen von Uhrenobjekten (Uhren, Wecker, Haushalts- oder Monumentaluhren) werden Sie einige Stücke an die Innenräume von früher erinnern, an die der Großeltern und Urgroßeltern. Andere wecken die Neugier, wie der kleine Wecker eines napoleonischen Offiziers. Die geniale Pendastrava wird Sie zum Schmunzeln bringen, denn um sie aufzuziehen und weiterhin die Zeit ablesen zu können, musste man eine "Thune" einwerfen: Die Arbeiter verdienten sich so ein kleines Sümmchen. Die monumentale Kirchturmuhr von Lorris aus dem Jahr 1861 ist das Herzstück des Museums. Im "Atelier à pendules" können sowohl Laien als auch passionierte Sammler die Techniken zur Restaurierung und Konservierung alter Uhren erlernen. Diese Werkstatt ist am Donnerstagnachmittag für die Öffentlichkeit zugänglich. Das kürzlich vollständig renovierte Museum empfängt sowohl den Passanten, der dem Geräusch der vergehenden Zeit lauschen möchte, als auch den Liebhaber, der seine Kenntnisse über die Uhrmacherei perfektionieren möchte.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE HORLOGER
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