ÉGLISE SAINT-PIERRE-ET-SAINT-PAUL
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Die Kirche von Dampierre verdankt ihre erstaunlichen Ausmaße (44 m lang und 20 m breit) den örtlichen Herrschern. Ihre Architektur vermischt verschiedene Epochen: Der Chor und die Apsis stammen aus dem späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert, das Kirchenschiff und die Seitenwände aus dem späten 15. Jahrhundert und der schwere Glockenturm aus dem 17. Jahrhundert. Außerdem ist das Westportal ein schönes Beispiel für Flamboyant-Architektur, auf dem die Dreifaltigkeit, der heilige Petrus und ein Bischof zu sehen sind. Gehen Sie weiter in die Kirche, um das Liegegrab von Pierre de Lannoy, Baron von Dampierre, zu entdecken, das dem Meister von Chaource zugeschrieben wird (siehe Rubriken Chaource, Bayel und Sainte-Madeleine de Troyes), sowie zahlreiche Skulpturen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, darunter eine Jungfrau mit Kind. Leider verdienen diese Holzskulpturen eine Sanierung, die sich trotz mehrerer Spendenaktionen als schwierig erweist. Die alten Kirchenfenster, die lange Zeit im Schloss Champs-sur-Marne (Seine-et-Marne) gelagert waren, befinden sich seit 1978 wieder an ihrem ursprünglichen Platz.