LA FERME D'HOTTE
Wenn man durch die Tür des Bauernhofs von Gérard und Corinne Hotte geht, weiß man schon fast alles über das Abenteuer des kleinen Apfels im Land der Champagne-Ardenne. Am Anfang wollten Gérard und Corinne den Hof nicht aufgeben (obwohl er zu klein war, um davon zu leben) und beschlossen, die Obstplantagen wieder aufzubauen, indem sie alte lokale Apfelsorten neu pflanzten und sich von Anfang an für eine biologische Bewirtschaftung entschieden. Das Paar teilt seine Leidenschaft mit anderen, indem es die Öffentlichkeit im Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert und im Museum des Pays d'Othe in der Scheune empfängt, in dem drei Jahrhunderte an Erinnerungen und alten Materialien dokumentiert sind. Eine Reise durch die Zeit, die mit einem Besuch der Obstplantagen und einer Verkostung verbunden ist. Es ist berauschend, so schön ist es. Welche Apfelweine gibt es? Sie werden einige erlesene Tropfen probieren, darunter einige Medaillengewinner des Pariser Landwirtschaftswettbewerbs: traditioneller Cidre bouché aus dem Pays d'Othe, Cidre doux, Cidre champenois "Saveur de pommier", Cidre tranquille, Neuheiten wie Cidromel oder Cidre rosé, aber auch Rapsöl oder Cidre-Brandy. Bemerkenswert: Das Keltern nach alter Art (wie im Mittelalter), das am letzten Sonntag im September mit Pferden und Mühlstein stattfindet, ist nirgendwo sonst zu erleben.
Das kleine Cidre-Museum zeigt nicht weniger als drei Jahrhunderte Geschichte rund um den Apfel und den Cidre. Hier kann man viele alte Gegenstände bewundern, um die damalige Herstellung zu entdecken, insbesondere Pressen mit Papageienrad, Abschlag, Parallelschnecken...
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Meinungen der Mitglieder zu LA FERME D'HOTTE
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