CHAPELLE SAINT-AUBIN-DE-LA-MALADRERIE
Eine charmante Kapelle aus Fachwerk, deren Geschichte jedoch ein wahrer Alptraum ist: Als Opfer von Lepra-Epidemien errichtete Ervy-le-Châtel aufgrund seiner geschlossenen Struktur diese Krankenstation mit ihrem Friedhof, um die armen Seelen zu sammeln. Die Kapelle wurde einst im Dorf Monthiérault für die dort lebenden Kranken gebaut und 1780 auf den Friedhof von Ervy verlegt, wo sie sich noch heute befindet. Sie ist 8 x 5 m groß und hat nur vier winzige Fenster im Kirchenschiff. Da man die unter dem Putz verborgenen Holzteile nicht bewundern kann, lohnt sich ein Blick auf den polygonalen Glockenturm aus Schiefer. Auf halber Höhe verbreitert er sich zu einer Zwiebel und bildet eine harmonische Spitze. Weiter geht es in die Stadt Ervy mit ihrer wunderschönen Stadtmauer.
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Meinungen der Mitglieder zu CHAPELLE SAINT-AUBIN-DE-LA-MALADRERIE
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