LA MAIN DE MASSIGES
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Die Main de Massiges ist eine natürliche Festung mit einer ganz besonderen Form, die aus der Luft betrachtet wie eine Hand aussieht
Hoch über dem Aisne-Tal, wo die Fronten der Champagne und der Argonnen zusammentreffen, liegt die Main de Massiges, eine natürliche Festung mit einer ganz besonderen Form, die aus der Luft betrachtet wie eine Hand aussieht. Die Deutschen verschanzten sich dort im September 1914. Von da an versuchten die Franzosen unter allen Umständen, diese strategische Höhe vom Feind zurückzuerobern. Die Deutschen bauten den Ort aus und befestigten ihn, jeder Finger wurde zu einer echten Bastion, die zum Schauplatz blutiger Kämpfe wurde, ebenso wie die unterirdischen Gänge, die von beiden Armeen gegraben wurden. Erst Ende 1915 gelang es den Franzosen, einen Teil der Main de Massiges zurückzuerobern, ohne jedoch die Deutschen vollständig zu vertreiben. Erst die französisch-amerikanische Offensive von 1918 befreite die Stellung vollständig. Heute lässt die Main de Massiges mit ihren durch Minenexplosionen entstandenen Trichtern und den 600 Metern Schützengräben, die in Stand gehalten werden, ein Stück Geschichte des Großen Krieges wieder aufleben.
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