ATELIER/MUSÉE DU TISSERAND ET DE LA CHARENTAISE
Atelier-Musée du Tisserand et de la Charentaise, die Wiege des berühmten Hausschuhs, organisiert animierte Besichtigungen und Ausstellungen.
Das Atelier-Musée du Tisserand et de la Charentaise erzählt die Geschichte der Textilaktivität im Périgord-Limousin, der Wiege des Charentaise-Pantoffels. Es stellt zeitgenössische Textilkreationen aus, die von der Vereinigung Fils et Métiers verwaltet werden. Alle regionalen textilen Fertigkeiten, von der Verarbeitung von Hanf und Wolle bis hin zur Technik des Nähens und Zwirnens der Charentaises, werden hier präsentiert. Die Räume des Schlosses, in denen das Museum untergebracht ist, sind nach den zahlreichen örtlichen Fabriken benannt und erinnern an diese reiche textile Vergangenheit. Hier kann man die Spinnerei und die Maschinen zum Zuschneiden und Nähen der berühmten Charentaises sehen. Die ersten Pantoffelwerkstätten entstanden zwischen 1880 und 1910 und lebten von den Filzabfällen aus der Papierherstellung. Jahrhunderts stieg der Absatz von Hausschuhen stark an: Die Papiermacherfilzfabriken begannen, speziell Filz für Hausschuhe herzustellen. Die Charentaise war geboren. Sie sollte bis in die 1970er Jahre den Reichtum des Haut-Périgord ausmachen, mit mehr als 70 Unternehmen, die rund um Nontron Charentaises herstellten. Dann kam die Globalisierung und die Unmöglichkeit, gegen die internationale Konkurrenz anzukämpfen. Heute ist der Pantoffel dank Telearbeit und unserer Lust auf Cocooning wieder im Trend. Hoffen wir, dass die Mode und die Konfusion das Know-how, das seinen Ruhm begründet hat, wieder ins Nontronner Land zurückbringen! Der Webermarkt findet am Pfingstwochenende statt. Das CPIE organisiert auch geführte Besichtigungen.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu ATELIER/MUSÉE DU TISSERAND ET DE LA CHARENTAISE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.