CHÂTEAU DE PESMES

Die ältesten Überreste stammen wahrscheinlich aus dem 10. Die Burg besaß außerdem einen großen Bergfried und ein sehr großes Hauptgebäude, die alle hinter Befestigungen und Gräben geschützt waren, die im Laufe der Jahrhunderte verstärkt wurden. Während des Hundertjährigen Krieges wurde die Stadt vollständig befestigt. Die Stadtmauern schlossen sich an die der Burg an. Die Renaissance markiert das goldene Zeitalter der Gemeinde. Die Herren von Pesmes und ihre Ehefrauen, insbesondere Françoise de la Baume, setzten sich für die Verschönerung der Stadt und des Schlosses ein. Heinrich IV. hielt sich 1595 etwa zehn Tage lang in Pesmes auf, da sich die Stadt ihm gnädig und unblutig ergeben hatte. Der Zehnjährige Krieg (1636-1645) und die entscheidenden Angriffe der Truppen Ludwigs XIV. zerstörten schließlich die Verteidigungsanlagen der Stadt, die bis zum Vertrag von Nimwegen, der die Region 1678 endlich stabilisierte, stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Burg erhielt ihre endgültige Form erst im 18. Jahrhundert. Das Schloss kann leider nicht besichtigt werden, aber Sie können einen Spaziergang entlang der alten Stadtmauer machen. Schöner Aussichtspunkt mit Blick auf das Ognon-Tal.