LE KAHLBURG
Historische Stätte bietet Führungen an, um die verschiedenen öffentlich zugänglichen Bereiche in Le Tréport zu entdecken
Die Kahl-Burg ist eines der vielen Überbleibsel der Auseinandersetzungen, die während des Zweiten Weltkriegs an der Küste der Normandie stattfanden. Die Anlage wurde 1942 von der deutschen Armee nach dem kanadischen Überfall auf Dieppe im Rahmen der Operation "Jubilee " errichtet. Es wurde als Kommandoposten für die 245. und 348. Infanteriedivision in den Kreidefelsen gegraben und besteht aus 270 m langen Stollen, die über 225 Stufen 32 Räume bedienen. Diese Mammutaufgabe wurde unter anderem von ukrainischen Gefangenen und einigen Einwohnern von Le Tréport, die für diesen Zweck beschlagnahmt worden waren, ausgeführt. Die von den Deutschen 1944 während der Landung der Alliierten an den Stränden der Normandie fluchtartig verlassene Kahl-burg blieb unvollendet und wurde etwa 60 Jahre lang vernachlässigt, geplündert und dann als Mülldeponie genutzt. Diese historische Stätte, die heute verstärkt ist, wurde 2001 von den Freiwilligen des Vereins "Le Mur de la Manche" gerettet, der Führungen anbietet. Sie werden die verschiedenen Bereiche entdecken, die der Öffentlichkeit zugänglich sind: ein Zugangsblock, technische Räume, Kasernenräume, Beobachtungsposten, ein Schießstand mit seiner Originalkanone, ein Gefechtsstand. In den Vitrinen werden geschickt gesammelte, sortierte, gereinigte und zur Geltung gebrachte Gegenstände und Kleidungsstücke ausgestellt, die dabei helfen, den Alltag und das militärische Leben der damaligen Zeit zu verstehen. Am Eingang des Geländes hilft eine Einrichtung mit historischen Hinweisen, die Ereignisse zu verstehen, die sich vor Ort mit Blick auf den Ärmelkanal abgespielt haben.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu LE KAHLBURG
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
C'est impressionnant et terrifiant à la fois. La réservation est obligatoire. Il est possible de le faire via l'office du tourisme.
Merci aux personnes de l'association de transmettre l'histoire.
Merci a notre guide et a l'association pour tout ! Pour cette visite incroyable, de permettre de découvrir cet endroit , de le conserver et de l'entretenir !
Nous nous sentons privilégiés d'avoir ou découvrir ce lieu !
Des récits d'histoires , et supplément ... Vue extra !