AUTODROME DE LINAS-MONTLHÉRY
Die Rennstrecke Linas-Montlhéry wurde 1924 von dem Industriellen Alexandre Lamblin gegründet und ist ein Bauwerk, das Stahl und Beton zu einem perfekten Profil verbindet. Sein Ziel war es, ein Geschwindigkeitsring nach dem Vorbild der Rennstrecken in Brooklands (England), Indianapolis (USA) und Monza (Italien) zu werden. Der Ring, der für Geschwindigkeiten von 220 km/h berechnet wurde, war über 2,5 km lang. Der Erfolg stellte sich sofort ein und ein Rekord folgte dem nächsten. Als 1925 eine Autorennbahn hinzugefügt wurde, fanden hier später berühmte Rennen statt. Dennoch traten nach dem Zweiten Weltkrieg Betriebsschwierigkeiten auf. Aus technischen Gründen, aus Sicherheitsgründen und wegen der Kosten für die Anpassung an die Normen konnte das Autodrom keine Sportveranstaltungen mehr ausrichten. Heute kann der Ort bei besonderen Anlässen besucht werden, z. B. bei Ausstellungen von Prestigeautos.
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Meinungen der Mitglieder zu AUTODROME DE LINAS-MONTLHÉRY
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