ÉGLISE NOTRE-DAME-DES-MENUS
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Zur Geschichte: Im Jahr 633 lief ein Schiff auf dem Sand des Hafens von Boulogne-sur-Mer auf Grund. Im selben Moment erschien die Jungfrau Maria in einer Kapelle in der Oberstadt. Sie offenbarte den Gläubigen, dass sich auf dem gestrandeten Schiff eine Statue befand, die ihr Abbild darstellte, und bat darum, sie herbeizuholen, um ihr zu Ehren eine neue Kirche zu errichten. Die Einwohner von Boulon entdeckten tatsächlich an Ort und Stelle eine Holzstatue, die eine Jungfrau mit dem Jesuskind darstellte. Im Januar 1308 lernte Philipp IV. der Schöne, der zur Hochzeit seiner Tochter Isabella von Frankreich mit Eduard II. von England nach Boulogne reiste, die Geschichte kennen und wollte nach seiner Rückkehr nach Paris in der Nähe von Paris eine der Jungfrau Maria geweihte Kirche nach dem Vorbild der Kirche in Boulogne-sur-Mer errichten, um eine verkürzte Pilgerschaft zu bewirken. Daraus entstand die Kirche von Boulogne-Billancourt. Das kostbare Gebäude wurde während der Revolution geplündert, seine Reichtümer geraubt und verstreut, seine Architektur und seine Verzierungen beschädigt. Der Architekt Eugène Millet (1819-1879) begann 1860 mit der Restaurierung des Gebäudes und bevorzugte dabei die Architektur des 14.
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