CONFRÉRIE DU CLOS DE CLAMART
Clamart besaß früher zahlreiche Weinberge, die zu seinen berühmten Erbsen hinzukamen. Heute zeugen die Rue des Vignes, die Impasse des Vignes und der Chemin des Vignes von dem 110 ha großen Weinberg zu Beginn des 19. Damals produzierte er 1 650 Hektoliter pro Jahr. Im Jahr 1902 führten die Reblaus und die Konkurrenz der Weine aus dem Süden zu seinem Niedergang. In den Vorstadtpavillons wird die Tradition des Weinanbaus jedoch fortgesetzt. 1986 forderte die Stadtverwaltung die Bevölkerung auf, ihre Trauben zu bringen. Die Trauben wurden zerquetscht und in den städtischen Gewächshäusern gepresst, und bei der Weinlese am 23. September 1986 entstand der Clos de Clamart, ein leichter Roséwein, der aus mehreren Rebsorten, Baco, Chasselas und Hamburger Muskat, hergestellt wurde. Am 23. April 1989 wurde der städtische Weinberg in einem alten Clos in der Rue Pierre-Franquet gepflanzt, woraus ein Weißwein namens "Clos de Franquet" entstand. Die Scheune des Clos, die sich gegenüber dem städtischen Weinberg befindet, dient als Museum, in dem Winzerwerkzeuge ausgestellt werden. Der Wein wird seinerseits in den Abrahamskellern der Scheune gelagert.
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Meinungen der Mitglieder zu CONFRÉRIE DU CLOS DE CLAMART
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