Der Besuch dieses Schlosses wird mit einem Spaziergang durch den Park abgeschlossen, der angenehm ist, sobald die Rosen blühen
Das im 17. Jahrhundert erbaute Schloss Malmaison wurde 1799 von Josephine erworben, die auf Wunsch Napoleons nach einem Grundstück in der Umgebung von Paris suchte. Die Architekten Percier und Fontaine wurden mit der Gestaltung des Anwesens beauftragt. Von 1801 bis 1802 befand sich hier, ebenso wie in den Tuilerien in Paris, die Regierung Frankreichs. Während des Kaiserreichs verschönerte Josephine das Schloss und widmete dem Park besondere Aufmerksamkeit. Als sie 1809 verstoßen wurde, ließ sie sich endgültig in Malmaison nieder. Berthault wird beauftragt, einen Teil der Appartements neu zu dekorieren. Das Schloss wurde 1828 verkauft und 1905 in ein Museum umgewandelt. Hier besichtigt man die Appartements im Erdgeschoss, die im Stil der damaligen Zeit geschmackvoll eingerichtet und dekoriert sind. Der Ratssaal, der die Anmutung eines Generalstaatszeltes auf dem Feldzug hat, und dann die blendende Bibliothek, die an Napoleons Arbeit erinnert. Im ersten Stock entdeckt man das sogenannte Appartement des Kaisers, das möbliert ist, und dann die Sammlungen, die Bonaparte und Josephine gewidmet sind. Josephines Wohnung blieb mit ihrem Toilettenraum und ihrem Boudoir unverändert erhalten. Im zweiten Stockwerk sind die Garderobe von Josephine und die ihrer Tochter Hortense zu sehen. Der Besuch endet mit einem Spaziergang durch den Park, der angenehm ist, sobald die Rosen blühen. Für Familien gibt es Aktivitäten für Kinder, die den Besuch auflockern, und einen Audioguide, der speziell für Kinder entwickelt wurde. Märchenhafte Führungen ab 5 Jahren, Familienführungen ab 7 Jahren sowie Spiel- und Workshop-Führungen für 6- bis 12-Jährige.
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Die Stärken dieser Einrichtung :
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Meinungen der Mitglieder zu CHÂTEAU DE MALMAISON
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Quelquefois de superbes expositions temporaires comme celle de fin 2016-2017 où l'on voit les exceptionnelles tenues de Joséphine (robes de cour, manteaux, chaussures mais aussi linge de nuit...)
La parc est très agréable, avec des arbres centenaires, dont un cèdre planté après la bataille de Marengo !
Bref : un très beau château à taille humaine malheureusement trop mal connu.
Petit bémol : le parking est peu pratique !
Le château et les jardins sont très calmes et agréables.