Natürlich lebt Paris das ganze Jahr über, aber wenn Sie auf eine bestimmte Aktivität oder ein bestimmtes Ereignis abzielen, müssen Sie sich für eine bestimmte Zeit entscheiden. Hier sind einige Tipps, wann Sie Paris am besten besuchen sollten.
Touristische Hochsaison: Von Mai bis September strömen sehr viele Touristen in die Stadt. In dieser Zeit ist das Klima am mildesten und es finden viele Festivals und Veranstaltungen statt, wie z. B. Roland Garros oder die Fête de la Musique. Beachten Sie, dass die Pariser im August die Stadt verlassen, um in den Urlaub zu fahren, was zu einer seltsamen Atmosphäre führt. Viele Geschäfte sind übrigens geschlossen und nur in den Touristenzentren herrscht reges Treiben. Die Weihnachtszeit ist ebenfalls sehr beliebt, vor allem wegen der Illuminationen und der belebten Schaufenster der Kaufhäuser.
Mittlere Touristensaison: Im Oktober/November und von März bis April verlangsamt sich der Tourismus leicht, nicht aber der Andrang. Paris ist nämlich eine dicht besiedelte Stadt und in den Verkehrsmitteln und an den Anziehungspunkten herrscht fast immer Hochbetrieb.
Touristische Nebensaison: Es gibt eigentlich keine, außer in den Monaten Januar und Februar, in denen die Hotelpreise leicht sinken. Paris zieht ständig Touristen an!
Das Klima in Paris ist ein degradiertes ozeanisches Klima, da es unter kontinentalem Einfluss steht. Die Temperaturen sind relativ mild mit häufigen Regenfällen zu allen Jahreszeiten. Die heißesten Temperaturen werden im Juli und August gemessen, die kältesten im Januar. Die starke Urbanisierung der Stadt führt zu einem leichten Temperaturanstieg (um 2 °C) im Vergleich zum Rest der Nordhälfte des Landes.
