Paris, die international anerkannte Kulturhauptstadt, bietet zum Jahresende 2017 wie üblich eine große Anzahl an Aufführungen und Ausstellungen. Hier also eine clevere Auswahl, um an einigen mythischen Orten der Stadt der Lichter auszugehen
Donjon und Kino
Das Schloss Vaux-le-Vicomte lädt bis zum 5. November dazu ein, hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu blicken. Dort kann man die Kostüme der Serie Versailles oder des Films Marie-Antoinette von Sofia Coppola entdecken. Drehgeheimnisse, ein Make-up-Workshop "Spezialeffekte", um Falten zu bekommen; Rekonstruktionen der Sets von Moonraker oder Raid Dingue und eine Posterausstellung sind ebenfalls mit von der Partie.
Tell me more
Das berühmte Mogador-Theater in Paris öffnet im Herbst wieder seine Pforten und das beliebteste aller Musicals wird seine Wände zum Klingen bringen: Grease! Das 1971 uraufgeführte zeitlose Musical kehrt zurück! Das Mogador wurde nach einem Brand neu gestaltet und vergrößert und bietet ab dem 28. September ein einzigartiges Erlebnis.
Leben von Gauguin
Der in Lima geborene Paul Gauguin war ein reisefreudiger Mensch. Seine Werke sind kraftvolle Mischungen aus verschiedenen Einflüssen: katholische Liturgie, polynesische Träumereien, Symbolismus und Impressionismus. Eine Ausstellung vom 11. Oktober bis 22. Januar im Grand Palais zeichnet die erstaunliche Karriere des Anführers der Schule von Pont Aven nach, der als Wegbereiter der modernen Kunst gilt.
Französische Ikone
Eine tiefe, unnachahmliche Stimme hinter einer mädchenhaften Erscheinung: Barbara ist diese ewige Grande Dame des französischen Chansons, 20 Jahre nach ihrem Tod. Die Ausstellung in der Pariser Philharmonie lüftet den Schleier über dieser melancholischen und freien Frau, die schon früh beschloss, dass das Schauspiel ihr Leben sein würde. Zwischen Fotografien und unveröffentlichten Dokumenten kann man die Sängerin bis zum 28. Januar (wieder-)entdecken.
Edle Porträts
Mit der Rubens-Ausstellung im Musée du Luxembourg taucht man in das Herz der diplomatischen Intrigen des 17. Der gelehrte und an den europäischen Höfen geschätzte Rubens, der gegen seinen Willen ein großer Porträtist war - er bevorzugte historische Themen -, porträtierte die größten Persönlichkeiten seiner Zeit. Philipp IV. und Maria von Medici können Sie bis zum 14. Januar kennenlernen.
Geheimnisse des Kinos
Weil die Halle Saint-Pierre so gut diejenigen aufnimmt, die außerhalb der Nägel laufen, lässt sich das von Marc Caro und Jean-Pierre Jeunet gebildete Duo bis Juli 2018 in der Nähe des Gartens von Sacré-Cœur nieder, in dem Nino Quincampoix Amélie jagte. Man betritt die Werke der beiden Regisseure durch eine Farandole von einzigartigen Objekten aus den Filmen: Marionetten, Riesenaliens, Storyboards, Comics, Steampunk-Maschinen...
Pop America
Die Sammlung des Whitney Museum of Amercian Art in New York macht vom 22. September bis zum 21. Januar im Musée Maillol in Paris Station. Es wird eine wahre Anthologie der amerikanischen Kunst des 20. Jahrhunderts präsentiert, von Pop Art über Siebdrucke bis hin zu monumentalen Skulpturen und Leinwänden. Große Namen: Jasper Johns, Andy Warhol, Alex Katz, roy Lichtenstein... und andere weniger bekannte Künstler, die es zu entdecken gilt.
Die Crazy Experience
Intensiv rote Lippen, Smokey Eyes und ebenso anmutige wie sinnliche Körper, die sich verspielt im Spiel des Lichts bewegen: Das sind die legendären Tänzerinnen des Crazy Horse. Dieses legendäre Kabarett, das seit 1951 die Pariser Partyszene beherrscht, ist unübertroffen, wenn es darum geht, die Weiblichkeit und die Kreativität in einem ebenso frechen wie unvergleichlichen Geist zu sublimieren.
Bevor sich der Vorhang hebt, erwartet Sie ein besonderes Erlebnis. Sie erhalten einen Blick hinter die Kulissen bei einer sehr privaten Führung, bei der sich die kleinen Geschichten mit den großen vermischen. Vor dem Hintergrund von Samt und Spiegeln und anhand zahlreicher Anekdoten über das "Making off" der verschiedenen Aufführungen wird das Leben der Künstler an diesem symbolträchtigen Ort enthüllt. Rund 15 Zuschauer entdecken bei Champagner und Petits Fours die Geheimnisse des Saals
Vor allem aber stellt eine der zwölf Tänzerinnen, Mika Do, ihren Werdegang, ihr Vorsingen und ihre wilden Jahre im Crazy vor. Wissen Sie überhaupt, woher sie ihren Spitznamen hat? Ihre Leidenschaft ist spürbar und macht den Moment sehr bewegend, besonders für diejenigen, die selbst einmal Tänzerin werden wollen... Nachdem wir den Menschen hinter der Künstlerin kennengelernt haben, bekommt die anschließende Show eine wirklich besondere Dimension
Wir bedauern nur, dass es keinen Zugang zu den Garderoben oder der Hinterbühne gibt, sondern nur zu einem Wohnbereich, der wie ein kleines Museum wirkt. Im Grunde ist es die Begegnung mit Mika Do, die den Reichtum dieser einzigartigen Erfahrung ausmacht. Ein unvergesslicher Pariser Abend!
Schlaue Infos
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Nützliche Informationen. Hier finden Sie alle praktischen Informationen zu jeder Veranstaltung.
CHÂTEAU DE VAUX-LE-VICOMTE - Weitere Informationen finden Sie auf der Website
GREASE, LA COMÉDIE MUSICALE - Weitere Informationen auf der Website
LE GRAND PALAIS - Weitere Informationen auf der Website
PHILHARMONIE DE PARIS - Weitere Informationen auf der Website
MUSÉE DU LUXEMBOURG - Weitere Informationen auf der Website
LA HALLE SAINT-PIERRE - Weitere Informationen auf der Website
MUSÉE MAILLOL - Weitere Informationen auf der Website
LE CRAZY HORSE PARIS - Weitere Informationen auf der Website
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