Bistro, in dem man bluffende Teller mit Bistroklassikern, die neu geschliffen und vergrößert wurden, genießen kann.
Ein Bistro, das nicht viel hermacht, aber einen Umweg wert ist und vor allem seinen Namen zu Recht trägt! An der Spitze steht ein japanischer Koch, Eji Doihara, ehemaliger Chef der Brasserie Paul Bocuse in Tokio, der von seiner entzückenden Frau begleitet wird, die ebenso aufmerksam wie gutwillig ist. Der Teller ist verblüffend, mit großen Bistroklassikern, die mit dem Besten, was die japanische Küche zu bieten hat, verfeinert und veredelt werden. Auf der Karte stehen nur 5 Vorspeisen, 5 Hauptgerichte und 5 Desserts. Der Hit des Hauses ist das Frikassee von Sot-l'y-laisse mit kandierten Pilzen und gegrilltem Lauch (das Gemüse variiert je nach Jahreszeit). Die ganze gebratene Bauerntaube mit kleinen Zwiebeln, gebratener Rote Bete und Madeirasauce ist ein schöner Höhenflug der Aromen. Auch der Baba au rhum mit Orangen und Schlagsahne war ein kleines Vergnügen. Auch wenn die Dekoration des Lokals einen kalt lässt, fühlt man sich an dem Tisch am Eingang, an dem Weinflaschen zur Selbstbedienung bereitstehen, sofort wohl. Hier steht man auf und wählt selbst den Cuvée aus, der das Essen begleiten soll, ganz nach dem Motto "la bonne franquette".
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu LE SOT-L'Y-LAISSE
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