ÉCOLE DE CHIENS GUIDES POUR AVEUGLES ET MALVOYANTS DE PARIS ET RÉGION PARISIENNE
Sie können Ihre Familie vorschlagen, damit sie "Gastfamilie" für diese Organisation wird, die jedes Jahr Dutzende von Hunden für die Begleitung von Menschen mit Sehbehinderungen ausbildet. Bevor die kleinen Labradore, Schäferhunde oder Golden Retriever reif genug sind, um ihre Ausbildung zu absolvieren, brauchen sie nämlich eine Pflegefamilie. Diese übernimmt die Sozialisierung des Welpen im Alter von acht Wochen bis zu einem Jahr. Die Pflegefamilie muss bereit sein, den Welpen überallhin mitzunehmen, um ihn mit allen möglichen Situationen vertraut zu machen. Ganz zu schweigen von den Grundregeln der Höflichkeit oder des Gehorsams, die genau eingeübt werden müssen - nicht in die Zimmer gehen, Pfote geben, apportieren etc. Der Welpe geht dann in die Schule, wo er sechs Monate lang lernt, Hindernissen auszuweichen, Zebrastreifen zu suchen, am Bordstein stehen zu bleiben, Treppen zu steigen und hinunterzugehen usw. Die Familie bleibt in Kontakt mit der Schule, die sie über alle Fortschritte des Hundes informiert und ihn zu einem Treffen mit der blinden Person einlädt, für die er bestimmt ist. Die Aufnahme und Ausbildung eines jungen Welpen ist somit völlig kostenlos. Das Futter und die Tierarztkosten werden von der Organisation übernommen. Aber Achtung, die Auswahlkriterien sind genau und relativ streng: Verfügbarkeit ist das erste Kriterium - auch die Wohnsituation spielt eine Rolle. Man kann einen Welpen auch in eine Wohnung aufnehmen, vorausgesetzt, es gibt einen Aufzug, da Treppen seinem natürlichen Laufverhalten entgegenstehen. Beachten Sie: Jedes Jahr schließen einige Welpen ihre Ausbildung nicht ab und werden keine Blindenführhunde. Es ist daher möglich, einen von ihnen zu adoptieren.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu ÉCOLE DE CHIENS GUIDES POUR AVEUGLES ET MALVOYANTS DE PARIS ET RÉGION PARISIENNE
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