MARCHÉ BRUNE
Nach Jahren der Stagnation kam es zwischen 1920 und 1938 zu neuen Marktgründungen, vor allem auf den Boulevards des Maréchaux. Damals baute die Stadt auf den ehemaligen Pariser Festungsmauern eine große Anzahl von Mehrfamilienhäusern. Daraus ergab sich der Bedarf an Versorgungsstellen, den Märkten Brune (1933), Lefebvre (1934), Berthier (1935), Porte Brunet (1937) oder Crimée (1938). Es ist ein Markt, der immer noch beliebt ist, dennoch ist seine Lage an diesem großen, stark befahrenen und lauten Boulevard nicht ideal. Dennoch ist es ein geselliger Markt mit fast 70 Ständen, auf dem man alles Mögliche findet. Ein weiterer Pluspunkt sind die Preise, die sich im Rahmen halten, insbesondere die Wurstwaren von Jean-Pierre Samson, die auch auf dem Markt Lecourbe (15. Arrondissement) angeboten werden, oder das Obst und Gemüse von Hacine. Man findet auch italienische und russische Spezialitäten.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu MARCHÉ BRUNE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.