Restaurant in Paris, das eine minimalistische Speisekarte mit zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichten und einem Dessert serviert. Die Gerichte sind farbenfroh und grafisch gestaltet.
Bertrand Grébault, Chefkoch des Septime in Paris, sagte kürzlich, dass es ihm nichts ausmachen würde, Schule zu machen und einen Stil zu kreieren. Mit diesem Gare au Gorille, das von zwei ehemaligen Mitarbeitern des berühmten Restaurants in der Rue de Charonne kreiert wurde, ist ihm diese Wette gelungen: Marc Cordonnier in der Küche (der auch im Arpège von Alain Passard gearbeitet hat) und Louis Langevin als Sommelier, der auch im Speisesaal anzutreffen ist. Die Fassade, ganz in weiße Kacheln gehüllt, erweist sich als vollkommen originell. Ansonsten findet man eine vollkommen minimalistische Speisekarte mit zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichten und einem Dessert zum Mittagessen, die jeweils durch drei Produkte bestimmt werden (rohes Kalbfleisch, Hering und Fisch als Vorspeise, Kabeljau, Kresse, Lardo di colonnata als Hauptgericht, Schokolade, Glas und Erdnuss als Dessert...). Eine Speisekarte, die auf eine Freestyle-Küche hinweist, die cool und unkompliziert ist und sich jeden Tag neu erfindet, je nach den aktuellen Produkten, der Jahreszeit und der Inspiration. Das Ergebnis? Schlichte, farbenfrohe, grafische Teller, die dem Zeitgeist entsprechen, und auch schöne Garvorgänge? Alles in allem die Arbeit eines echten Profis.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu GARE AU GORILLE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.