THÉÂTRE DE DIX HEURES
Das Théâtre de Dix Heures war lange Zeit eine beliebte Adresse für Liedermacher-Revuen, heute werden hier One-Man-Shows und Komödien aufgeführt. An der Stelle dieses Saals mit 140 Plätzen existierte zunächst ein Cabaret des Arts, das 1890 eingeweiht wurde. Seinen heutigen Namen erhielt es 1925 unter der Leitung von Roger Ferréol. Roger Ferrél entlehnte den Namen aus einer Tirade von Courteline in Les Linottes, in der er sich auf den Reichtum bezog, den ein Theater genießen würde, wenn es um 22 Uhr abends fröhliche Shows aufführte. Mit Künstlern wie Martini, Noël-Noël, Dalio, Saint-Granier, Jean Rigaux, Marguerite Moreno und Jeanne Fusier-Gir gelang es ihm, sich ein treues Publikum zu schaffen. Ab den 1950er Jahren tauchten neue Talente auf: Oléo, Jean Breton, Jean Poiret, Michel Serrault, Anne-Marie Carrière, Thierry Le Luron... Anfang der 1980er Jahre verlagerte sich der Schwerpunkt des Théâtre de Dix Heures auf das Theater, insbesondere unter der Leitung von Michel Galabru und seinem Sohn. Man sieht dort beispielsweise Maman oder Donne-moi ton linge, j'fais une machine von Didier Bénureau und Muriel Robin. Letztere ist die Patin des Ortes, als Michel Joyeau und Michel Miletti 1990 die Leitung übernehmen - seit 2007 in Partnerschaft mit Juste pour Rire. Der Schwerpunkt liegt auf dem Lachen und dem Chanson. In der ersten Kategorie arbeiten Elie und Dieudonné, Franck Dubosc, Patrick Bosso, Stéphane Guillon, der Jamel Comedy Club... Und in der zweiten Kategorie: Juliette, Marie-Paule Belle, Guy Montagné, Hervé Vilard, Nicole Croisille..
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Meinungen der Mitglieder zu THÉÂTRE DE DIX HEURES
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