STUBE

Gerhard Weber stammt aus einer Bäckerfamilie. Seine Frau Sylvie wuchs in der Patisserie Viennoise auf, die 1956 in Paris im 16. Arrondissement gegründet wurde und das erste Pariser Lokal war, das deutsche und österreichische Backwaren anbot. Die beiden lernen sich im Laden kennen.... Sie übernehmen den Familienbetrieb, gründen das Stübli in der Rue Poncelet und lassen dann alles für ein Sabbatjahr stehen, bevor sie ein neues Konzept erfinden, den Snack'issime, den sie in ihrer neuen Adresse, der Stube, einführen. Mit authentischen süßen und herzhaften Rezepten von der anderen Seite des Rheins interpretiert der Chefkoch Standards wie die Currywurst neu, eine Wurstspezialität, die in mundgerechten Stücken serviert und mit einer Currysauce übergossen wird, die Teil der Berliner Imbisskultur ist und hier in einer pochierten Version aus reinem Rindfleisch angeboten wird. Auf der Speisekarte findet man süße und herzhafte Strudel, süßes Sauerkraut mit Würstchen, Kassler und Kartoffeln, Kompositionen, Salate und vieles mehr. Als Dessert gibt es Klassiker wie Schwarzwälder Kirschtorte, Wiener mit Schokolade oder Käsesahne, ein Quark mit Schlagsahne und Himbeeren. Erhaben ... Alles wird mit Feingefühl verarbeitet und kein Gericht ist fett oder schwer. Abends verwandelt sich der Imbiss in ein Restaurant, der Thekenservice wird auf Tische umgestellt und das recycelbare Geschirr macht Platz für Teller und Gläser. Im Goethe-Institut, einer Hochburg der deutschsprachigen Kultur, gibt es die Stube in Form eines Kiosks, an dem man alles zum Mitnehmen und vor Ort verkosten kann: Hot Dogs, Strudel, pochierte Rindswurst... Es besteht die Möglichkeit, einen Tisch für ein Abendessen in der Stube zwischen 18:30 und 21:30 Uhr von Dienstag bis Samstag auf der Website und auf Facebook zu reservieren.