MUSÉE DU LOUVRE
Museum, das zahlreiche Stücke aus Ägypten beherbergt und alle muslimischen Dynastien in Ägypten repräsentiert.
Der berühmte Louvre, ein ehemaliger Königspalast, kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. Die Geschichte begann Ende des 12. Jahrhunderts. Jahrhunderts. 1190 ließ König Philippe Auguste (1180-1223) außerhalb der Stadtmauern von Paris eine Festung errichten, die damals das südwestliche Viertel des heutigen Cour carrée einnahm. Das Gebäude mit einer Seitenlänge von etwa 70-80 Metern war von Gräben umgeben, während die dicke Mauer von Türmen flankiert wurde und nur zwei Eingänge besaß. In der Mitte befand sich der Donjon, der große Turm, der unter anderem als Tresor und Gefängnis diente. Der Grund für diesen massiven Bau war die Notwendigkeit, die Stadt zu verteidigen, insbesondere durch die Überwachung der Seine, die seit der Karolingerzeit von den Nordmännern, auch Wikinger genannt, als Invasionsweg genutzt wurde. Im Zuge der Bauarbeiten für den Grand Louvre konnten Archäologen in den 1980er Jahren die Überreste dieses ersten Gebäudes freilegen. Ein Teil dieser architektonischen Elemente ist heute frei zugänglich. Wenn man durch die breiten Einkaufspassagen des Carrousel geht, kann man an den alten Gräben, dem nordöstlichen Eckturm und am Fuß des 1528 zerstörten Wachturms vorbeigehen. Nicht weit entfernt, in den 2016 renovierten Räumen des "Louvre médiéval", sind zahlreiche Objekte aus dieser Zeit für die Öffentlichkeit ausgestellt. In der Krypta Saint-Louis, dem offenbar ältesten Raum des Palastes, in dem die Überreste eines Dekors entdeckt wurden, das auf die Regierungszeit von Saint Louis (1226-1270) datiert wird, sind ebenfalls zahlreiche Artefakte zu sehen, die vom Alltagsleben der damaligen Zeit zeugen, aber auch ein Paradehelm aus vergoldetem Kupfer, der König Charles VI, genannt le Fou (1368-1422) gehört haben soll. Im Saal des Modells kann man außerdem die Umbauten entdecken, die die Geschichte des Louvre-Palastes im Laufe der Jahrhunderte geprägt haben, sowie seine Dekorationen, insbesondere die von Jean Goujon (16. Jahrhundert). Auch Überreste des Tuilerienpalastes, der von Katharina von Medici erbaut und 1871 während der Pariser Kommune zerstört wurde, sind hier zu sehen. Mit der Entwicklung der Stadt im Mittelalter verlor der Louvre allmählich seine Verteidigungsfunktion. Das Gelände wurde zur königlichen Residenz, insbesondere unter Karl V., genannt der Weise (1338-1380), aber erst Franz I. (1494-1547) ließ den Wehrturm abreißen und begann mit tiefgreifenden Veränderungen. Diese Veränderungen setzten sich bis zur Herrschaft von Karl IX. (1550-1574) fort. So wurden der Westen und der Süden der mittelalterlichen Stadtmauer durch zwei elegante Flügel im Renaissancestil ersetzt. Unter Heinrich IV. (1553-1610) wurden der Louvre-Palast und der Tuilerien-Palast zusammengelegt. Der Cour Carrée, der von den Architekten Lemercier und Le Vau entworfen wurde, stammt aus der Regierungszeit von Ludwig XIII (1601-1643) und Ludwig XIV (1638-1715). Der Palast wurde auch nach dem Geschmack der Zeit dekoriert und eingerichtet, wobei die Ornamente den Meistern Poussin, Romanelli und Le Brun zu verdanken waren, bis Ludwig XIV. beschloss, seinen Hof nach Versailles zu verlegen. Nach einer relativen Vernachlässigung wurden im 18. Jahrhundert weitere Umbauten vorgenommen, und in dieser Zeit wurde der Louvre zum Museum. Eine andere Geschichte ... und deren Ursprünge liegen in einer noch etwas entfernteren Vergangenheit. Im 16. Jahrhundert
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Die Stärken dieser Einrichtung :
Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE DU LOUVRE
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Nous avions réservé des billets avec un créneau horaire, donc nous sommes entrés facilement.
Je comprends pourquoi il est considéré comme le plus beau musée du monde. 14 km de salles !! Heureusement tout est bien fléché, car ensuite il y a très peu de personnel pour vous renseigner.
Comme attendu, le tableau de la Joconde est blindé de monde
Nous nous sommes surtout concentré sur la salle Egyptienne qui est fabuleuse.
Das Museum hat ein gigantisches Ausmaß. Nehmt sehr viel Zeit mit, einmal bis zum Einlass und dann auch für das Museum an sich. Ich empfehle euch eine Museumskarte in einer Sprache eurer Wahl mitzunehmen, um eine Orientierung zu haben und ausgewählte und wichtige Stücke schneller zu finden. Es wird nämlich schnell unübersichtlich. Ab 26 Jahren kostet das Museum 22 Euro. Nicht ohne, aber das ist es wert. ???? Die Tickets kauft man übrigens hinter der Information - links. Ab 17.30Uhr werden langsam Gebäudeteile geschlossen und man wird rausgebeten. Deswegen nichts bis zum Schluss übrig lassen.