Restaurant mit einer definitiv französischen Küche, kreativ und ohne Chichis.
Während Hélène Darroze in letzter Zeit mit ihrer Teilnahme als Jurorin bei der Sendung Top Chef auf M6 im Fernsehen zu sehen ist, ist es Shinsuke Nakatani, der über neun Jahre lang ihr Stellvertreter in Paris war, der uns seit der Eröffnung seines gleichnamigen Restaurants im September 2014 begeistert. Seine Küche? Definitiv französisch, kreativ, aber ohne Schnickschnack: leicht, mit wenig oder gar keiner Sauce und Gemüse (Joël Thiébault), das in den Vordergrund gerückt wird. Diese Küche ist erfinderisch und mutig, wie dieses Pferdefilet (eine Spezialität des Küchenchefs), Rosenkohl, Grünkohl, grüne Rettichwürfel green meat und Estragonsauce. Die Anrichten? Zeitgemäß, grafisch, lebhaft und farbenfroh. Schöne Ideen, man denke nur an die Schwarzwurzeln in Trompe-l'oeil-Optik, die eine Schokoladencreme begleiten, die mit einem roten Zitronengelee und gepufften und gestoßenen Reiskörnern mariniert ist, und dieser Komposition einen überraschenden Hauch von Unterholz verleihen. Die Dekoration wurde von einem Duo entworfen, das wir gut kennen: Eiji Kikkawa und Shinku Noda (Atelier Es). Sie haben unter anderem die Räume der Restaurants Jin, Pages, Passage 53, Es, Aida, Gyoza Bar und zuletzt Neige d'Eté in Paris gestaltet. Weiße Balken, extrem helle monochrome Wände: Auch hier ist der Stil der beiden Architekten Zen, zeitgemäß und minimalistisch.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu NAKATANI
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
It’s a great privilege to eat at such a highly rated establishment, and I fully appreciate the work that goes into a chefs preparation - however I do not think that he tasted the food he was serving. My husband described many of the courses as bland mush, and I can’t come up with a better description.
The amuse bouche was best described as boring, and it was frankly the best service of the meal… including the Wagyu steak supplement we had. The desert was inedible and we had already sent so much back uneaten, I was embarrassed. The insult to injury was the price which, when converted, came to nearly $1000 Aussie, including one of the least expensive wines on the list. I was very glad I didn’t order the bottle we had originally planned.
The restaurant was empty, and it was a Friday night in Paris… for a Michelin restaurant, that says a lot. Nakatani sadly won’t be keeping their star with that menu.