COMPAGNIE FRANÇAISE DE L'ORIENT ET DE LA CHINE
Die Compagnie Française de l'Orient et de la Chine wurde zwar erst 1995 eröffnet, doch die Anziehungskraft des Orients war schon seit 1906 vorhanden, als die renommierten Kunsttischler und Antiquitätenhändler Perret & Vibert hier ihr Geschäft für Chinoiserien eröffneten, das ursprünglich La Maison des Bambous hieß. 1966 gründete der von seinen Reisen nach China zurückgekehrte François Dautresme die Compagnie, um dort schöne, nützliche und seltene Gegenstände zu verkaufen. Im Jahr 2011 wurde sie von Laurent Dumas, einem weiteren Liebhaber des Reichs der Mitte, aufgekauft und zu einem Geschäft, Restaurant und Kulturort umgestaltet. Weit entfernt von der erwarteten roten Fassade ist die Vorderseite in einem nüchternen Grau gehalten, das die Farbe ankündigt: Man bleibt vor den zeitgenössischen Möbeln von Designern aus Asien und Europa mit ihren klaren Linien und den rohen, natürlichen und edlen Materialien stehen. Das Kunsthandwerk ist mit Lackarbeiten und Korbflechten präsent. Auch Heimtextilien, Leuchten und Tischkultur sind hier zu finden. Apropos: Baguette-Fans sollten im Restaurant des Concept Stores, Le Yoko (entworfen von Sarah Lavoine und François Schmidt), vorbeischauen und die japanisch beeinflusste Küche des koreanischen Küchenchefs Young Kyu Park probieren. Wer es eilig hat, nimmt sich ein Bento, während Feinschmecker in der Feinkost-Ecke asiatische Produkte kaufen. Die Tea Time wird tagsüber und zu etwas günstigeren Preisen serviert. In diesem trendigen Tempel finden regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen statt.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu COMPAGNIE FRANÇAISE DE L'ORIENT ET DE LA CHINE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.