LES MOULINS
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Unter dem alten Regime und noch im 19. Jahrhundert wurde in der Gemeinde Lussac in großen Mengen Getreide angebaut. Im Jahr 1827 umfasste die Gemeinde 1340 Hektar Ackerland und die Weizenernte belief sich auf 6575 Hektoliter. Der Weizen wurde in der Gemeinde selbst zu Mehl verarbeitet. Dort gab es übrigens 6 Wassermühlen und 3 Windmühlen. Eine Wassermühle: Die Moulin de Gaillard wurde 1207 von einem gewissen Guilbert de Montaigne der Abtei von Faize geschenkt. Im Jahr 1504 wurde sie für die Tuchherstellung eingerichtet, doch 1520 erhielt sie ihre Funktion als Getreidemühle zurück. Dann wurde sie 1726 einem Müller geschenkt, der sich verpflichtete, die Wäsche der Geistlichen der Abtei zu bleichen. Im 19. Jahrhundert wurden die meisten Wassermühlen im Lussacais zu Sägewerken umgebaut. Windmühlen kamen erst relativ spät auf, die Mühlen von Lussac sind nicht älter als das 18. Die Moulin de Barbe Blanche wurde 1711 erbaut. In Lussac gibt es mehr Windmühlen als in den anderen umliegenden Gemeinden. Sie wurden auf einem Erd- und Steinklumpen errichtet, um sie zu festigen, und hielten dem Wind stand. Eines von ihnen ist teilweise erhalten, allerdings ohne seine Flügel und ohne sein Dach... Wanderer werden besonders die zahlreichen von der Gemeinde eingerichteten Wanderwege zu schätzen wissen.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu LES MOULINS
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