CHAPELLE SAINT-ULRICH
Kapelle mit romanischem achteckigem Glockenturm, abgestumpften Apsisblenden, Kirchenschiff, Chor, freigelegte Fresken in der Kuppel und den Apsisblenden
Die Kapelle Saint-Ulrich erhebt sich in der Mitte des Dorfes zwischen der Kirche Saint-Materne und dem Fluss Bruche. Sie fällt durch ihren achteckigen romanischen Glockenturm und ihre vier abgestumpften Apsisbögen auf. Jh. oder Anfang des 11. Jh. errichtet worden zu sein, was auf das einfach abgeschrägte Profil der Oberlichter und vor allem auf den Grundriss zurückzuführen ist, den man ab dem 10. Jh. in Prag (St.-Veits-Kirche) und Krakau findet. Im Jahr 1774 wurde St. Ulrich zur Pfarrkirche des Dorfes. Sie wurde im Osten um ein Kirchenschiff und einen Chor erweitert. Der Westeingang, der noch immer genutzt wird, wurde schlicht mit einem dreieckigen Giebel geschmückt, der zwei Feuertöpfe trug. Jahrhundert hatten mehrere Historiker (fälschlicherweise) angenommen, dass es sich bei dem ursprünglichen Gebäude um ein ehemaliges Baptisterium handelte. Jahrhundert datiert werden. Damit ist dieses Bauwerk nach dem Dompeter das zweite im Elsass bekannte Zeugnis ländlicher religiöser Architektur aus der Karolingerzeit. Die 1968 freigelegten Fresken in der Kuppel und den Apsiswänden sind einzigartig im Elsass und werden auf das 12. Jahrhundert geschätzt
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Meinungen der Mitglieder zu CHAPELLE SAINT-ULRICH
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