MAISON ANDRÉ DERAIN
Das Maison Derain ist ein lebendiges Zeugnis des fauvistischen Künstlers André Derain und seiner Zeit
Das Haus wurde vermutlich Ende des 17. Jh. erbaut und gehörte den Familien Bigot de Sainte-Croix und Bassan. Im Jahr 1935 kaufte der fauve Maler und Bildhauer André Derain das Haus und lebte dort bis zu seinem Tod im Jahr 1954. 1988 erwarben Dr. Albert Badault und seine Frau das Haus und öffneten es nach umfangreichen Renovierungsarbeiten für die Öffentlichkeit.
Die Gemeinde Chambourcy erwarb das Haus 2014 zusammen mit einem Teil des Parks - der seit 1986 im Zusatzinventar der historischen Denkmäler eingetragen ist. Ziel ist es, die Umgebung, in der der Meister des Fauvismus gelebt hat, in ihrem damaligen Erscheinungsbild wiederherzustellen. Eine Renovierung unter dem Gesichtspunkt des allgemeinen Interesses, da das Haus heute Vereinen und der Kultur gewidmet ist. Es ist möglich, das originalgetreu nachgebaute Atelier des Malers zu besichtigen. In der Anordnung des Anwesens sind der Giebel mit seinem Okulus, die Dachfenster im Mansart-Stil, das Türmchen und die Rotunde (Anfang des 20. Jh.), in der der Künstler sein Atelier einrichtete, das den großen Formaten vorbehalten war, besonders bemerkenswert. Unter dem Dach von "La Roseraie" wird im Salon an die Freunde Braque, Balthus, Giacometti und Renoir erinnert, während im Atelier Skizzen, Modelle und Abgüsse auf Tischen und Staffeleien stehen, die im Originalzustand erhalten sind. In der Rotunde kann man sich einen Film ansehen und anschließend einen Spaziergang durch den 3.000 m² großen Park machen. Gelegentlich werden auch Aufführungen angeboten (Konzerte mit Salonmusik, klassischer Musik, Latino ...).
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Meinungen der Mitglieder zu MAISON ANDRÉ DERAIN
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