Ein harter und undankbarer Boden, der nicht zimperlich mit demjenigen umgeht, der es wagt, einen Pfahl in den Boden zu rammen. In dieser windgepeitschten Garrigue pflanzte Michel Moreau, ein junger Agraringenieur aus Grenoble, Ende der 1970er Jahre seine ersten Weinstöcke und gab ihnen die Aufgabe, sich an die unwirtliche Umgebung anzupassen, so wie es auch die Pflanzen um sie herum tun: Thymian, Rosmarin, Steineichen, Wacholder, Euphorbien und Ginster. Diejenigen, die eine solche Behandlung überlebt haben, sind zwar nicht sehr ertragreich, haben aber dennoch einen verdammt guten Charakter, der sich in konzentrierten und kräftigen Aromen äußert. Heute umfasst der Familienbetrieb 11 Hektar Weinberge, davon 7 Hektar inmitten der Garrigue, die mit 10 verschiedenen Rebsorten bepflanzt sind und eine hübsche Palette an Weinen hervorbringen, die ab dem Jahrgang 2015 biologisch zertifiziert sind. In seinem kleinen Keller, der sich im Herzen eines Dorfhauses versteckt, stellt dieser bescheidene und talentierte Winzer Weine von bemerkenswerter Finesse und Qualität her. Seine Cuvée La Galopine, die vorwiegend aus Viognier besteht, ist zweifellos eine der erfolgreichsten Weißweinbereitung im gesamten Languedoc.
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Meinungen der Mitglieder zu DOMAINE DE TERRE MEGERE
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A Terre Mégère....on ne se la joue pas...
Simples et accueillants...!