Diese uneinnehmbare Festung, die allen Angriffen standhalten kann, ist ein historisches und architektonisches Wunder, das es zu entdecken gilt.
Ein Meisterwerk der Militärarchitektur. Das Gebäude ist ein wahres Musterbeispiel für den Übergang von der mittelalterlichen Burg zur modernen geometrischen, in den Boden eingelassenen Festung. Sie befehligte die Grenze zwischen dem Roussillon, das damals zu Spanien gehörte, und dem Königreich Frankreich. Inmitten der Weinbauebene versinken die riesigen Ziegel- und Steinmauern im Boden. Das rechteckige Fort erstreckt sich über fast einen Hektar. Es ist von 12 bis 15 Meter breiten und 7 Meter tiefen Gräben umgeben. Der Wall ist bis zu 12 Meter dick, wobei nur der obere Teil aus dem Boden ragt, um der Artillerie noch stärker standhalten zu können. Es gibt die klassischen Elemente der mittelalterlichen Verteidigungsarchitektur: Graben, Bergfried, Schießscharten, Kurtinen und Zugbrücke. Die Unterkünfte unter dem Wehrgang waren für 1.500 Mann ausgelegt (die Ställe für 300 Pferde!). Der sieben Stockwerke hohe Bergfried war für die Unterkunft des Gouverneurs bestimmt.
Salses, das Tor zum Roussillon. Seit der Antike war dieser hochgradig strategische Ort am Rande der Via Domitia, die bis nach Cadiz führte, ein befestigter Platz. Aber erst ab 1497 initiierte der spanische König Ferdinand das Projekt einer uneinnehmbaren Festung, die Kanonenkugeln und allen neuesten Innovationen der Kriegskunst standhalten konnte. Im Laufe der zahlreichen Konflikte zwischen Frankreich und Spanien wechselte Salses oft den Besitzer, bis 1659 der Pyrenäenvertrag unterzeichnet wurde. Das Roussillon gehörte von nun an zu Frankreich unter Ludwig XIV.
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Die Stärken dieser Einrichtung :
Meinungen der Mitglieder zu LA FORTERESSE DE SALSES
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