L' EGLISE
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Diese kleine Landkirche aus dem 13. und 14. Jahrhundert, die unauffällig am Ufer der Creuse liegt, zeichnet sich durch einige unvermutete Kuriositäten aus. Zunächst einmal ist da die Vorhalle, die einen offenen und zugleich geschützten Raum abgrenzt und eine erstaunliche Holztreppe aufweist, über die man den achteckigen, mit Kastanienschindeln verkleideten Glockenturm besteigen kann, dessen Glocken zu den ältesten der Region zählen. Eine Widmung an die keltische Göttin Epona, die man in Form einer Stele aus Rosengranit am Fuße des Portals entdeckt, bevor man die Kirche betritt. Die zeitgenössischen Porzellanlithophaniefenster heben die Innenmalereien hervor (geometrische Motive in den Gewölben und im Chor sowie Wandfresken aus dem 15.) Sie sind das Werk einer Zusammenarbeit zwischen dem Künstler Philippe Favier aus Stephan und dem Centre des Arts du Feu et de la Terre (CRAFT) in Limoges. Es musste eigens ein innovatives Verfahren erfunden werden, um dünne Porzellanschichten in eine gravierte Form zu gießen. Die traumhaften Motive werden durch die Transparenz und die Delikatesse des Porzellans sublimiert.
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Meinungen der Mitglieder zu L' EGLISE
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