LE BE BOP

"Be-Bop-A-Lula" sang Gene Vincent 1956, "Be-Bop-A-Lula" wollten wir summen, als wir diese sehr Sixties-lastige Bar betraten! Der Ort ist eine echte Hommage an die 1960er Jahre und wunderschön. Die riesige Reproduktion von Lichtenstein bringt die Bar gut zur Geltung und gibt den Ton an. An den Wänden in Elektrogelb oder Gewitterblau erinnert uns alles an diese Rock- oder Yéyé-Ära, je nachdem, wie man es sieht... Alte Schallplatten von Sheila, Miniporträts amerikanischer Sänger, alte Radios und man erwartet fast, dass Charlie Parker eine der Trompeten von der Decke nimmt und zu spielen beginnt! Denn, wie wir gelernt haben, ist Le Be Bop nicht nur ein Ort, an dem die Sixties gefeiert werden, sondern auch eine Jazzrichtung, die in den 1940er und 1950er Jahren entstanden ist. So viel zur Kultur! Es ist also der perfekte Ort für ein Glas Wein. Die Karte bietet eine gute Auswahl an Weinen, die alle probiert und für gut befunden wurden, und die Preise sind ehrlich. Man bekommt auch einen guten Rum, einen guten Whisky, ein Bier oder... einen Mojita! Dieser alkoholfreie Cocktail aus Erdbeeren, Basilikum, Ingwer und Tonic Water ist vom Feinsten. Zum Aperitif werden hausgemachte Tapas angeboten (Garnelen-Tempura, Gazpacho, Piquillos, Blutwurst-Apfel-Tartine...). Erwähnenswert ist die schöne Terrasse mit Blick auf die Straße.