CHÂTEAU DE LASTOURS
Der Ort Lastours zeugt von mehreren Besiedlungsepochen, doch im Mittelalter traten die Lastours, eine mächtige Herrscherfamilie der Region, in die Geschichte ein. Der berühmteste von ihnen war Gouffier, der "Löwenritter", Held des ersten Kreuzzugs. Zwei der drei feudalen Motte sind noch erhalten, die ersten Holzburgen sind Steinburgen gewichen. Die Überreste der imposanten Festung, die aus einem Bergfried aus dem 12. Jahrhundert und Gebäuden aus dem 14. bis 16. Jahrhundert bestehen, zeugen von der einstigen Bedeutung und Pracht dieses Gebäudes, die ihm den Titel "erste Baronie des Limousin" einbrachte. Die seit 1783 verlassene Festung ist seit 1919 Gegenstand eines Freiwilligeneinsatzes, um die Ruinen zu erhalten. Ein Garten aus dem Jahr 1000 wurde dort nachgebaut. Der Verein Aspel organisiert jeden Sommer ein Fest mit zahlreichen Veranstaltungen: ein großes mittelalterliches Fest mit Musik, Tänzen in historischen Kostümen, Rüstungen, Schilden und Kämpfen, ein Nachtspektakel an einem ganzen Wochenende im August, die Entdeckung des mittelalterlichen Armbrust- und Langbogenschießens in Lagern, die von den Rittern von Lastours geleitet werden, Schnitzeljagden, Mysterien und Rätsel, nächtliche Besichtigungen bei Fackelschein. Ein ganzes Programm voller Freuden für Damoiselles und Damoiselles. Am 23. Juli, dem Tag der Heiligen Margarete, wird das Schloss auf beeindruckende Weise in Brand gesetzt.
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Meinungen der Mitglieder zu CHÂTEAU DE LASTOURS
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