CATHÉDRALE SAINT-ÉTIENNE
Die Kathedrale, die auch "Laterne des Guten Gottes" genannt wird, erleuchtet die Stadt! Die Kathedrale ist ein gotisches Meisterwerk mit imposanten Ausmaßen. Ihre charakteristische ockerfarbene Farbe ist auf den berühmten Jaumont-Stein zurückzuführen, der in der Region abgebaut wird. Ursprünglich entstand sie aus einer Fusion zweier Kirchen: der Stiftskirche Notre-Dame-la-Ronde und der Kathedrale, die beide um 1220 erbaut wurden, aber in entgegengesetzte Richtungen zeigten. Ihre Glockentürme blieben in ihrer ursprünglichen Position erhalten und 1359 wurden sie durch ein einziges Gewölbe miteinander verbunden. Es gibt nun nur noch eine einzige Bischofskirche. Das Gebäude wurde in der Folgezeit mehrfach umgebaut (Portale, Kopfende, Mutte-Turm), erlangte aber landesweite Bedeutung, da es die größte Glasfläche aller Kathedralen in Frankreich und eine der größten in Europa beherbergte: fast 6.500m2. Im Laufe der Zeit haben zahlreiche Künstler daran mitgewirkt: vom deutschen Glasbläsermeister Hermann von Münster (14. Jahrhundert) über Valentin Bousch (16. Jahrhundert), Laurent-Charles Mérachal (19. Jahrhundert), Jacques Villon und Marc Chagall (20. Jahrhundert) bis hin zur koreanischen Künstlerin Kimsooja (21. Jahrhundert, Auftrag anlässlich der 800-Jahr-Feier der Kathedrale im Jahr 2020). Auch andere religiöse Objekte sind sehenswert: ein Bischofsthron, ein kleines Orgelgehäuse aus "Schwalbennest" und ein Taufbecken aus Porphyr. In ihr finden zahlreiche kultische und kulturelle Veranstaltungen statt: Konzerte, Hubertusmesse, Ausstellungen..., die den Ort in jedem Moment neu beleben. Ein wahres Juwel, das zu Recht viele Besucher empfängt!
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Die Stärken dieser Einrichtung :
Meinungen der Mitglieder zu CATHÉDRALE SAINT-ÉTIENNE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
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