FONTAINE DIANE
Unter der Stadtmauer versteckter Brunnen, ein großes gewölbtes Becken mit einer doppelt spitzbogigen Öffnung, die durch ein Gitter verschlossen ist
Der unter Denkmalschutz stehende Brunnen aus dem 13. Jahrhundert ist unter den Stadtmauern verborgen. In Wirklichkeit handelt es sich um ein großes, gewölbtes Becken mit einer doppelten Spitzbogenöffnung, die durch ein schmiedeeisernes Gitter verschlossen ist. Die Wände des Brunnens waren mit Wandfresken verziert, die man heute kaum noch erahnen kann. Es ist wahrscheinlich, dass der Brunnen schon in der Antike einer Gottheit gewidmet war und dass darüber ein Jupitertempel errichtet wurde. François-Paul Alibert, der André Gide bei seinem Besuch im Jahr 1907 begleitete, widmete ihm ein Gedicht mit dem Titel À la source Fontélie (An der Quelle Fontélie).
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