Museum mit Kultaltären aus dem 2. und 3. Jahrhundert, gallo-römischen Funden und einem Raum, der der Pharmazie aus dem 19
Die Ursprünge dieses Museums gehen auf das 16. Jahrhundert zurück. Es gehört sicherlich zu den ältesten Einrichtungen dieser Art in Frankreich. Das allererste Museum wurde nach der Entdeckung sogenannter "taurobolischer" Kultaltäre eröffnet. Die 20 Stelen aus dem 2. und 3. Jh. werden 1540 bei Renovierungsarbeiten am Chor der Kathedrale Saint-Gervais Saint-Protais gefunden und in das Gemeindehaus gebracht, das an der Stelle der heutigen Markthalle stand. Zwei weitere Stelen werden später in der Bastion gefunden. Nach dem Brand der Markthalle zog das Rathaus in den Bischofspalast um. Die Stelen wurden dorthin gebracht und zusammen mit anderen Fundstücken aus der Antike, wie einem prächtigen Steinsarkophag, im Untergeschoss aufgestellt. Diese Stelen wurden anlässlich der Opferung eines Ochsen oder eines Widders zu Ehren der Göttin Kybele graviert und datiert. Als Ergänzung zu diesem Besuch können drei Räume besichtigt werden. Der erste ist dem Marschall Lannes gewidmet, der zweite dem Admiral Boué de Lapeyrère, beide Kinder des Landes. Der dritte Raum verdient besondere Aufmerksamkeit. Es handelt sich um die alte Apotheke von Astaffort aus dem 19. Jahrhundert, die 1970 der Stadt geschenkt wurde. Hier kann man alte Pillendosen, geheimnisvolle Gläser und viele ungewöhnliche Gegenstände sehen. Im Salle des Illustres im Obergeschoss (freier Eintritt) werden den Besuchern Porträts der wichtigsten Generäle und Admirale präsentiert, die in Lectoure und Umgebung geboren oder ausgebildet wurden.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE EUGENE CAMOREYT
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Musee complet et interréssant pour toute la famille.
Se déroule en dessous de la mairie au frais.